Während den letzten Jahren waren Thomas und Martina Zwahlen mit drei verschiedenen Diashows auf grosser Schweizer Tournee. Insgesamt haben sie über 25'000 Zuschauern die Vielfalt des Himalayas nähergebracht.
Über sieben Jahre verbrachte Thomas Zwahlen im Himalaya. Zu Fuss, mit Eseln, Pferden, Yaks und mit klapprigen Motorrädern hat er die entlegensten Winkel Tibets, Bhutans, Nepals und Ladakhs erkundet. Seine Faszination für das höchste Gebirge der Welt, eindrückliche Begegnungen vor Ort und seine Erfahrungen sind Grundlage für den mitreissenden Multimedia-Vortrag über den Himalaya.
Der Himalaya ist eine Landschaft der Extreme. Auf einer Länge von über 2'500 Kilometern finden sich neben den höchsten Gipfeln und den tiefsten Schluchten der Welt auch karge Hochplateaus und fruchtbare Flusstäler. Hier haben sich im Verlauf von Tausenden von Jahren Menschen aus verschiedenen Volksgruppen niedergelassen und gelernt, unter schwierigsten Bedingungen im Einklang mit der Natur zu leben. Es sind die Begegnungen mit diesen Menschen und ihrem faszinierenden, teils auch heute noch archaischen Lebensstil, die Thomas Zwahlen seit mehr als 20 Jahren jedes Jahr in den Himalaya ziehen. Auf vielen Reisen waren seine Frau Martina und seine drei Kinder mit dabei.
Dorje, ein sechsjähriger Nomadenjunge, kämpft sich mit seiner Ziegen- und Schafherde durch den Schneesturm. Er hofft, bald das warme Zelt seiner Eltern zu erreichen, wo seine kleine Schwester mit einer Tasse heissem Buttertee auf ihn wartet Dorjes Vater ist Anführer der Changpa Nomaden in Kharnak, einer Region auf den Ausläufern des Changthangs in einer Höhe zwischen 4500 und 5000 Metern. Weit weg von der Zivilisation leben die Nomaden hier das Leben ihrer Vorfahren. Auf der Suche nach Gras durchstreifen sie mit ihren Schafen, Kaschmir Ziegen und riesigen Yak Herden das einsame und karge Hochplateau.
Martina und Thomas Zwahlen haben während vieler Monate das Leben der Nomaden geteilt. Die zwei haben mehr als vier Jahre in Ladakh verbracht und in dieser Zeit auch die ladakhische Sprache erlernt. In ihrer Live Reportage geben sie einen tiefen und authentischen Einblick ins Leben der Nomaden.
Insgesamt drei Jahre waren Martina und Thomas Zwahlen im Himalaya unterwegs. In Ladakh und Zanskar haben die beiden inzwischen eine zweite Heimat gefunden. Hier stehen ihre Pferde, die sie in den letzten Jahren auf vielen Reisen begleiteten.
Heute sprechen die beiden Abenteurer Ladakhi und haben viele Freunde unter den einheimischen Nomaden und Bauern. So sind es nicht nur die faszinierenden Gebirgslandschaften, sondern vor allem die gastfreundlichen Menschen, die die beiden jedes Jahr zurück in den Himalaya ziehen. Ihre abenteuerlichen Reisen führten sie über 5000 Meter hohe Pässe, durch reissende Flüsse und tiefe Schluchten und über den zugefrorenen Zanskar Fluss zu buddhistischen Klöstern und den entlegensten Dörfern der Welt. Sie erlebten die Welt des Himalaya im Sommer und Winter in der ganzen atemberaubenden Vielfalt.