Reisedaten |
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05.07. - 20.07.2025 |
16 Tage |
ausgebucht oder nicht buchbar |
Reisekosten pro Person |
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Kosten Ladakh bei 6-10 Personen plus Flug Zürich-Delhi retour Total pro Person |
CHF ab CHF ab CHF |
3800 750 4550 |
Kleingruppe und Einzelzimmer |
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Zuschlag bei 3-5 Personen Zuschlag bei 2 Personen Zuschlag Einzelzimmer |
CHF CHF CHF |
200 400 950 |
Flugkosten
Die Flugpreise schwanken momentan stark und können je nach Airline, Buchungszeitpunkt, Saison und Nachfrage sehr unterschiedlich sein. Zum Zeitpunkt Ihrer Buchung werden wir Ihnen verschiedene Flugvarianten unterbreiten und Sie haben die freie Wahl, mit welchem Flug Sie fliegen möchten. Übrigens, es ist auch gut möglich, die Flüge selbst zu buchen.
In den letzten Jahren gab es die günstigsten Flüge nach Delhi ab CHF 750 (mit Etihad, Qatar, Air India und anderen Airlines), in Hochsaisonzeiten resp. mit Airlines wie Swiss lagen die Kosten oftmals im Bereich von CHF 950 – 1500.
Die Preise der Flüge Delhi-Leh retour (CHF 250) mit indischer Airline schwanken weniger, es sind aber auch hier jederzeit Preisanpassungen möglich.
Bei kurzfristigen Buchungen von einigen Wochen oder Monaten vor Abreise können die Flugpreise auch deutlich höher steigen. Wir verrechnen den effektiven Flugpreis zum Buchungszeitpunkt.
Wichtig: Ob Sie einen «günstigen» oder «teuren» Flug haben, können Sie selbst massgeblich beeinflussen. Es gilt generell, je früher ein Flug gebucht wird, desto günstiger ist dieser. So lohnt es sich sehr, die Reise resp. den Flug frühzeitig zu buchen. Bei den meisten Airlines kann man Flüge maximal 11 – 12 Monate im Voraus buchen.
Einzelzimmer
Es ist möglich, gegen einen Zuschlag ein Einzelzimmer zu buchen. In einigen Unterkünften (je nach Reise in kleinen Hotels, Gasthäusern, bei lokalen Familien oder im Kloster) ist der Platz oftmals eingeschränkt und ein Einzelzimmer kann dort nicht garantiert werden. Dieser Umstand ist im Einzelzimmer-Zuschlag berücksichtigt und berechtigt nicht zu einer Preisreduktion.
Falls Sie ein Doppelzimmer wünschen, aber kein gleichgeschlechtlicher Zimmerpartner gefunden werden kann, erhalten Sie ein Einzelzimmer. In diesem Fall übernimmt Himalaya Tours die Hälfte des Zuschlages und Ihnen wird nur die Hälfte verrechnet.
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Kurzbeschrieb
Auf dieser Reise erleben wir Ladakh in seiner ganzen Vielfalt. Im geschichtsträchtigen Indus-Tal besuchen wir nicht nur 1000-jährige Klöster, sondern sind auch bei einer befreundeten einheimischen Familie zum Mittagessen eingeladen. Auf einfachen Wanderungen bestaunen wir die Abgeschiedenheit und lassen uns von der Landschaft faszinieren. Über einen der höchsten Strassenpässe der Welt fahren wir ins schöne Nubra-Tal, wo wir einige Tage verbringen. In den Sanddünen von Hundar leben sogar noch einige Kamele, ein «Überbleibsel» aus der Zeit der grossen Karawanen von der Seidenstrasse her.
Weiter führt unsere spannende Route entlang dem Shyok-Fluss zum türkisfarbenen See Pangong Tso, welcher wie eine Fata Morgana zwischen den hohen, braunen Bergen liegt. Ein ganz besonderes Highlight erwartet uns zum Abschluss der Reise. Als einige der ersten «Westler» haben wir die Gelegenheit, die Region um das Dorf Hanle zu entdecken. Diese Gegend nahe der tibetischen Grenze war bis vor kurzem «verboten».
Höhepunkte
Reiseroute
Beste Reisezeit
Klima und Wetter
Frühling (Mai – Juni)
Die Temperaturen im Indus-Tal sind während des Tages bei Sonnenschein bereits angenehm warm. In Höhen über 4500 Meter kann es noch kalt sein und die meisten Trekkings sind wegen schneebedeckten Pässen noch nicht begehbar. Nur wenige westliche, aber viele indische Touristen.
Sommer (Juli – August)
Hauptsaison in Ladakh. Vielfach stabiles Wetter mit heissen Temperaturen (bis 35 Grad im Indus-Tal, bis 30 Grad auf 4500 Metern Höhe). Viele Trekkings sind möglich, in Zanskar evtl. erst ab August aufgrund des hohen Wasserstands in den Flüssen.
Herbst (September – Oktober)
Schöne Jahreszeit mit angenehmen Temperaturen während des Tages und kühlen oder kalten Temperaturen in der Nacht oder in der Höhe. Ideale Zeit für Trekkings mit Flussdurchquerungen, da der Wasserstand um diese Jahreszeit in der Regel tief ist. Ab Mitte Oktober können Pässe von über 5000 Metern Höhe wegen Schnee blockiert sein.
Winter (November – April)
Oftmals stabiles, aber kaltes Wetter. Im Indus-Tal kann es tagsüber bei Sonnenschein auch im Winter recht angenehm sein. Im Schatten, bei Wetterumschwüngen und in der Nacht fällt die Temperatur bis -15 Grad, in der Höhe kann es bis zu -40 Grad kalt werden.
Zu dieser Reise
Juli ist eine schöne Zeit mit tagsüber häufig warmen oder sogar heissen Temperaturen. Bei Wetterumschwüngen oder in der Höhe kann es kühl oder kalt werden. Schnee um diese Jahreszeit ist sehr selten, in der Regel herrscht recht stabiles Wetter.
Klimaverschiebungen
Wichtiger Hinweis: Seit einigen Jahren gibt es weltweit zunehmend Klimaverschiebungen mit häufig sehr ungewöhnlichen Wetterlagen, welche weit von den Statistiken abweichen können. Es kann auch in der «guten» Jahreszeit tagelang regnen oder sogar mal schneien, Wege können schlammig und Pässe unpassierbar werden. Wir arbeiten an unseren guten Beziehungen zu Petrus, für das Wetter können wir aber leider keine Garantie übernehmen!
Klimadiagramme
Leh (3500 Meter)
Pangong See (4300 Meter)
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Lokale englischsprechende Reiseleitung
Diese Reise wird von einem lokalen englischsprechenden Führer geleitet. Dieser kennt Land, Leute und Gebräuche und wird für uns auch übersetzen, wenn wir am Weg Kontakt mit Einheimischen haben. Diese sprechen nämlich häufig kein Englisch.
Unser Kommentar zur Reise
Zuerst erkunden wir die Klöster und Dörfer im Indus-und Nubra-Tal. Schöne Wanderungen lassen uns die faszinierende Landschaft Ladakhs entdecken. Der zweite Teil der Reise bringt uns an den magischen Salzsee Pangong Tso und weiter ins lang verbotene Hanle. Diese Traumreise wird uns für immer in Erinnerung bleiben.
Anforderungen
Für unsere Sicherheit
Für unsere Sicherheit haben wir Folgendes mit dabei:
Hinweis: Satellitentelefone sind in Indien nicht erlaubt, deshalb haben wir keins dabei. Unsere Reiseleitung besitzt aber eine einheimische SIM-Karte für das Handy (die Schweizer SIM Karten funktionieren in den meisten Regionen Indiens, aber nicht in Ladakh) und je nach Region besteht eine Netzabdeckung (generell nicht auf Trekkings).
Himalaya Tours hat ein eigenes 24h-SOS-Telefon. Abnehmen tut nicht «irgendein» Callcenter, sondern ein Experte von unserem Büro. So erhalten Sie im Notfall keine belanglose Auskunft, sondern rasche Hilfe.
Medizinische Versorgung
In Ladakh ist die medizinische Versorgung sehr einfach. In vielen Regionen ist keine medizinische Versorgung verfügbar und wir sind auf uns alleine gestellt. Deshalb senden wir für Notfälle eine umfangreiche Notfallapotheke mit.
Für Indien sind keinerlei Impfungen obligatorisch. Allerdings werden Impfungen gegen Polio, Tetanus, Diphtherie und Hepatitis je nach Situation empfohlen, je nach Ziel und Dauer der Reise eventuell auch Typhus und Tollwut. Lassen Sie sich zu Impfungen und medizinischen Fragen von Ihrem Haus- oder Tropenarzt beraten.
Auf der Website www.healthytravel.ch finden Sie aktuelle Infos zu den jeweiligen Ländern.
Lassen Sie eventuell vor der Reise einen Gesundheits-Check machen.
Reisen in grossen Höhen
Bei dieser Reise bewegen wir uns in grösseren Höhen. Das Auftreten von Höhenkrankheitssymptomen hat weniger mit dem Alter oder der persönlichen Fitness zu tun, sondern vielmehr mit der Geschwindigkeit des Anstieges in grosse Höhen und dem eigenen Verhalten. Unser Programm wird sehr sorgfältig zusammengestellt, um eine problemlose Akklimatisation zu ermöglichen. Dennoch ist es möglich, dass Reiseteilnehmer in seltenen Fällen höhenkrank werden und unter Umständen die Reise sogar abgebrochen oder abgeändert werden muss. Dank der guten Planung und der langsamen Akklimatisation kommt dies bei unseren Reisen nur äusserst selten vor.
Wer in der Vergangenheit schon ernsthafte Höhenprobleme hatte oder an Beschwerden leidet, welche die Akklimatisation erschweren können (wie z.B. Angina Pectoris, Herz- und Lungenkrankheiten, etc.), hat eventuell ein erhöhtes Risiko. Falls Sie unsicher sind, klären Sie dies unbedingt mit Ihrem Arzt ab. Sie erhalten von uns eine Liste mit spezialisierten Höhenmedizinern, welche Vorsorgeuntersuchungen anbieten.
Wir werden vor der Reise zur Höhenkrankheit informieren und natürlich dürfen Sie uns jederzeit kontaktieren. Mit den Reiseunterlagen erhalten Sie ein Merkblatt für Reisen in grossen Höhen. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Schweizerischen Gesellschaft für Gebirgsmedizin unter www.sggm-ssmm.ch.
Krankheiten und
regelmässige Medikamenteneinnahme
Informieren Sie uns unbedingt, falls Sie chronische Erkrankungen oder Leiden haben, welche für die Reise von Bedeutung sein könnten. Informieren Sie uns bitte auch, falls Sie regelmässig Medikamente einnehmen. Nicht alle Medikamente sind «höhenverträglich» und «reisetauglich». Besprechen Sie dies vorgängig mit Ihrem Arzt.
Gruppenapotheke
Eine medizinische Versorgung ist in vielen Gegenden im Himalaya nicht gewährleistet. Oft bewegen wir uns während mehreren Tagen weit ab von medizinischen Einrichtungen. Daher haben wir eine umfangreiche Gruppenapotheke im Wert von über CHF 1500 dabei und ersparen so jedem Teilnehmer Ausgaben von einigen Hundert Franken für Medikamente etc.
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Reiseprogramm
(Enthaltene Mahlzeiten F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)
1. Tag Flug nach Delhi
Flug nach Delhi. Am Flughafen werden wir von unserem lokalen Partner empfangen und er organisiert den Wechsel zum Terminal für den Weiterflug nach Leh.
Gesamte Flugzeit 8 – 11 Stunden. Dies entweder mit einem Direktflug oder mit zwei Teilflügen mit einmal Umsteigen.
2. Tag Weiterflug nach Leh
Auf einem der schönsten Flüge der Welt überqueren wir den Himalaya und geniessen die Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel. In unserem hübschen Gasthaus in Leh ruhen wir uns aus. Am Nachmittag unternehmen wir einen Bummel durch Leh, die ehemalige Karawanen- und Handelsstadt. Der Name Leh leitet sich aus dem tibetischen Wort für Oase ab. Auch heute noch herrscht in Leh ein buntes Markttreiben und in den Strassen treffen wir die unterschiedlichsten Volksgruppen.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). (F,M,A)
Flugzeit 1 ¼ h, Fahrzeit ¼ h
3. Tag Zu Gast bei einer befreundeten Familie
Für eine optimale Akklimatisation gehen wir die ersten Tage geruhsam an. Wir besuchen die SOS-Schule in Choglamsar. Hier gehen vor allem Kinder tibetischer Eltern zur Schule. Viele der Eltern sind nach dem Einmarsch der Chinesen von Tibet nach Indien geflüchtet. Wir kennen den Leiter der Schule, Tenzin Rabten, seit vielen Jahren. Himalaya Tours unterstützt auch immer wieder Projekte und Kinder in dieser Schule.
Anschliessend fahren wir in ein kleines Dorf im Indus-Tal. Dies ist ein typisches ladakhisches Dorf inmitten grüner Gerstenfelder. Hier sind wir bei einer befreundeten einheimischen Familie zu einem ladakhischen Mittagessen eingeladen und erhalten so einen schönen Einblick ins Familien- und Dorfleben. Falls wir Lust haben, statten wir bei unserer Rückkehr nach Leh dem kleinen Kloster Sankar einen Besuch ab. Von dort laufen wir durch den «grünen Teil» von Leh zurück in die Stadt und zu unserem Gasthaus.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 1 h, Wanderung ¾ h
4. Tag Morgengebet im Kloster Matho
Anders als beim Morgengebet im Kloster Thikse, an dem in der Hochsaison sehr viele Touristen teilnehmen, sind wir mit ein bisschen Glück die einzigen Besucher beim Morgengebet in Matho und lauschen den Rezitationen der Mönche. Matho wird eher selten besucht und so freuen sich die Mönche über unseren Besuch und bieten uns vielleicht sogar einen Buttertee an. Matho ist das einzige Kloster aus der Sakya, einer der vier Richtungen des tibetischen Buddhismus, und bietet einen phantastischen Ausblick über das weite Indus-Tal. Matho wurde im 16. Jahrhundert gegründet. Auf dem Rückweg besuchen wir das stolze Kloster Thikse, welches eines der fotogensten in ganz Ladakh ist und als Vorbild für den Bau des Potala-Palastes in Lhasa gedient haben soll. Ein Spaziergang entlang den grünen Feldern im Indus-Tal bringt uns anschliessend nach Shey, einem ehemaligen Sitz der Könige von Ladakh. Unterwegs sehen wir häufig Familien, welche hier Lehmziegel machen. Am Nachmittag haben wir Zeit zur freien Verfügung, um den spannenden Markt von Leh zu entdecken.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 1 ½ h, Wanderung 1 h
5. Tag Höhlen von Saspol und 1000-jähriges Kloster Alchi
In Likir sehen wir schon von weitem einen riesigen Buddha der Zukunft, welcher das Kloster überragt. Es ist eine der grössten Statuen in Ladakh. Weiter geht unsere Fahrt nach Saspol und die grossen Aprikosen-, Apfel- und Nussbäume zeigen, dass wir in einer der fruchtbarsten Gegenden in Ladakh sind. Wir besuchen die einsam gelegenen Höhlen von Saspol, welche mit uralten Malereien geschmückt sind. Anschliessend fahren wir über den Indus nach Alchi. Die Klosteranlage von Alchi liegt nicht wie die meisten Klöster in Ladakh majestätisch auf einer Bergspitze, sondern unscheinbar im Dorf zwischen Bäumen und Feldern. Das Kloster mit seinen bis zu 1000-jährigen, exquisiten Malereien ist eines der kunsthistorisch wertvollsten im ganzen Himalaya. Wir nehmen uns Zeit für die Besichtigung.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 2 – 3 h, Wanderung 1 h
6. Tag Fahrt über einen der höchsten Strassenpässe der Welt ins Nubra-Tal
Eine eindrückliche Fahrt bringt uns über den 5360 Meter hohen Pass Kardung La ins Nubra-Tal. Dieser Pass wird unter grossem Aufwand praktisch das ganze Jahr über offengehalten. Nubra bedeutet übersetzt so viel wie Blumengarten. Unser Ziel ist Hundar, eines der schönsten Dörfer im Nubra-Tal. Hier haben wir den Nachmittag zur freien Verfügung. Viele Bäche und Bäume machen dieses Dorf zu einer Oase in der kargen und wüstenähnlichen Umgebung. Die Leute in Nubra sind fröhlich und aufgeschlossen und behaupten von sich, die besten Sänger und Tänzer von Ladakh zu sein.
Übernachtung im Gasthaus in Hundar (3300 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 4 – 5 h
7. Tag Kamele und Sanddünen
Die Sanddünen zwischen Hundar und Deskit bieten einen spektakulären Kontrast zu den weissen Schneegipfeln. Früher zogen hier grosse Karawanen vorbei, welche über die Seidenstrasse Handelswaren nach Indien transportierten. Kamele waren beliebte Transporttiere und einige wenige Kamele leben heute noch im Nubra-Tal. Diese transportieren keine Seidenstoffe und Gewürze mehr, sondern vor allem indische Touristen. Wer Lust hat, kann einen kurzen Ritt auf dem Kamelrücken machen (dies ist optional und nicht inklusive).
Anschliessend wandern wir zu Fuss durch die Sanddünen zum Dorf Deskit. Dort besuchen wir das Dorf und mit der Deskit-Gompa das wichtigste Kloster im Nubra-Tal. Hier steht seit einigen Jahren die grösste Buddha-Statue von Ladakh. Nach dem Mittagessen in Deskit fahren wir weiter nach Sumur.
Übernachtung im Gasthaus in Sumur (3300 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 1 – 2 h, Wanderung 1 – 2 h
8. Tag Einsiedelei Ensa
Auf unserer Fahrt nach Panamik besuchen wir einen kleinen, von Mythen umrankten Wunschsee. Eine kurze Wanderung bringt uns danach in die kleine Einsiedelei Ensa. Ein friedlicher und für die Lokalbevölkerung sehr heiliger Platz über dem Nubra-Fluss. Dieser Ort hat eine sehr spezielle Atmosphäre und nur ungern verlassen wir diesen Platz wieder. Wer Lust hat, kann auf dem alten Weg in einer guten halben Stunde oder etwas länger hinunter zum Fluss laufen (gute Schuhe und Trittsicherheit). Die anderen nehmen denselben Weg wie auf der Hinfahrt und fahren mit den Fahrzeugen hinunter.
Übernachtung im Gasthaus in Sumur (3300 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 3 h, Wanderung 1 h
9. Tag Zum türkisblauen See Pangong Tso
Vom Nubra-Tal her gibt es zwei Strassen zum Pangong See. Falls die Shyok-Strasse, welche direkt vom Nubra-Tal zum Pangong See führt, für Touristen offen ist, wählen wir diesen Weg. Sonst fahren wir über den Pass Wari La (5280 m) und weiter über den Pass Chang La (5300 m). Unser heutiges Ziel ist der See Pangong Tso, welcher je nach Sonneneinstrahlung türkisblau und wie eine Fata Morgana zwischen den hohen, braunen Bergen liegt. Mit mehr als 130 km Länge ist es der grösste See in der Region, rund drei Viertel des Sees liegen in Tibet. Quer über den See sehen wir nach Tibet hinüber. Früher führte eine wichtige Handelsroute an den Ufern des Sees entlang, wertvolle Waren wurden von der Seidenstrasse her über den Himalaya nach Kaschmir oder ins Flachland von Indien transportiert. Nach der Besetzung Tibets durch China haben viele tibetische Flüchtlinge dieselbe Route gewählt, um sich nach Indien ins Exil zu flüchten.
Übernachtung im fixen Zeltcamp am See Pangong Tso (4300 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 4 – 5 h
10. Tag Wanderung am See
Heute geniessen wir die fast überirdische Schönheit der Landschaft hier am Ende der Welt. Wir machen eine Wanderung am See entlang oder steigen auf die Bergkette hinter dem See. Mal schauen, wie hoch wir es schaffen. Für die Anstrengung werden wir mit einer wunderschönen Aussicht belohnt.
Übernachtung im fixen Zeltcamp am See Pangong Tso (4300 Meter). (F,M,A)
Wanderung 2 – 3 h
11. Tag Spannende Fahrt ins lang verbotene Hanle
Seit Kurzem ist es für westliche Touristen erlaubt, das lang verbotene Hanle zu besuchen. Diese Gelegenheit lassen wir uns nicht entgehen und nehmen die spannende Fahrt über Chushul nach Hanle unter die Räder. Die Region Hanle liegt nahe der tibetischen Grenze.
Es gibt zwei zeitlich ähnlich lange Routen von Chushul nach Hanle. Die spannendere führt über einige hohe Pässe und vorbei am kleinen See Yaya Tso ins obere Indus-Tal und weiter nach Hanle. Falls die Strasse offen ist, dann nehmen wir diese Route.
Übernachtung im Gasthaus in Hanle (4500 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 6 – 7 h
12. Tag Geschichtsträchtiges Hanle
Heute haben wir Zeit, Hanle und seine Umgebung zu entdecken. Das Dorf liegt an einer alten Karawanenroute zwischen Ladakh und Tibet. Die Klöster Hanle, Hemis und Chemre wurden im 17. Jahrhundert als Klöster der Drukpa Kagyu Linie vom sagenhaften «Löwenkönig» Sengge Namgyal gegründet mit Hilfe des «Tigerheiligen» Staktsang Raspa. Der «Löwenkönig» starb 1642 in Hanle auf dem Rückweg von Tibet, wo er mit seinem Heer gegen die immer weiter nach Ladakh vordringenden Mongolen gekämpft hatte.
Übernachtung im Gasthaus in Hanle (4500 Meter). (F,M,A)
Wanderung 2 – 3 h
13. Tag Zurück nach Leh
Heute fahren wir zurück nach Leh, wo sich der Kreis unserer Entdeckungsreise schliesst. Einen grossen Teil der Strecke begleitet uns der Indus, welcher auf dem tibetischen Hochplateau entspringt und sich hier seinen beeindruckenden Weg durch den Himalaya gebahnt hat. Nach einer langen Fahrt und den Tagen in der Einsamkeit sind wir wieder zurück in der Zivilisation.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 7 – 8 h
14. Tag Tag zur freien Verfügung in Leh
Wir haben viel erlebt und gesehen in den letzten Wochen, an das wir gerne zurückdenken. Heute haben wir die Musse und Zeit dazu. Wir können auch unsere letzten Einkäufe im Bazar tätigen, einen Aussichtspunkt über Leh besteigen oder in einem der zahlreichen Gartenrestaurants dem «Dolce far niente» frönen. Am Abend gehen wir zusammen aus fürs Abschlussessen.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). (F,M,A)
15. Tag Flug von Leh nach Delhi
Transfer zum Flughafen in Leh und Rückflug nach Delhi.
Wir werden am Flughafen abgeholt und zu einem schönen Hotel mit Swimmingpool gebracht. Hier haben wir bis am Abend ein Zimmer zur Verfügung und können die Reise geruhsam ausklingen lassen.
Wer möchte, kann auf einer halbtägigen Sightseeing-Tour einige der Sehenswürdigkeiten von Delhi zusammen mit einem lokalen Führer besuchen. Dies ist nicht inbegriffen und muss im Voraus gebucht werden (CHF 180 für 1 Person, CHF 120 pro Person ab 2 Personen inkl. lokaler englischsprechender Führer, Taxi mit Fahrer und Eintritte).
Hinweis: Viele unserer Himalaya-Reisenden empfinden den grossen Gegensatz der Millionenstadt Delhi zu den Eindrücken ihrer Reise als wahren Kulturschock. Zudem verbringt man oftmals lange Zeit im Auto in den vollgestopften Strassen Delhis. Entscheiden Sie selbst, wie Sie den letzten Tag Ihrer Reise verbringen möchten.
Am Nachmittag/Abend (je nach Flugverbindung) fahren wir zum Flughafen, wo wir das Check-In für unseren Rückflug in die Schweiz erledigen.
Tageszimmer in Hotel in Delhi. (F)
Flugzeit 1 ¼ h, Fahrzeit ½ h
16. Tag Zurück in die Schweiz
Flug von Delhi nach Zürich. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück.
Gesamte Flugzeit 8 – 11 Stunden. Dies entweder mit einem Direktflug oder mit zwei Teilflügen mit einmal Umsteigen.
Die Zeitangaben sind generell reine Fahr- respektive Gehzeiten. Pausen, Stopps etc. kommen zusätzlich noch hinzu. Die Zeitangaben sind durchschnittliche
Erfahrungswerte, können aber je nach Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Kondition der Teilnehmer oder aus anderen Gründen abweichen.
Die Höhenangaben (bei Trekkingreisen) sind satellitengestützt erstellt worden. Diese können abweichen durch Laufen von Alternativrouten, Besteigung von
zusätzlichen Aussichtspunkten, witterungs- oder wegbedingten Umwegen und anderem.
Programmänderungen (wegen Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden, Wasserstand oder -vorkommen auf der Trekkingroute etc.) bleiben ausdrücklich vorbehalten!
Leistungen inbegriffen
Für unsere Sicherheit inbegriffen
Zusätzliche Leistungen inbegriffen
Leistungen nicht inbegriffen
Unterkünfte und Mahlzeiten
Unterkünfte
In Leh übernachten wir in einem Gasthaus oder einfachen Hotel. WC und Dusche sind im Zimmer. Die Unterkünfte in Leh sind generell deutlich einfacher als Hotels oder Gasthäuser in anderen Himalaya-Regionen wie zum Beispiel in Nepal oder Bhutan. Ausserhalb von Leh logieren wir in einfachen Gasthäusern. Hier ist der Standard teilweise deutlich einfacher als im Hauptort Leh. WC/Dusche ist aber grundsätzlich auch hier im Zimmer (in Ausnahmefällen auf der Etage).
Am Pangong See übernachten wir in einem fixen Zeltcamp mit zimmergrossen Zelten und Feldbetten.
In Delhi haben wir ein Zimmer in einem guten Mittelklassehotel.
Essen und Getränke
In den Hotels und Restaurants haben wir diverse vegetarische Speisen und oftmals auch Gerichte mit Fleisch zur Auswahl. Während den Wanderungen wird das Mittagessen in der Regel als kalter Lunch mitgenommen.
Getränke in den Hotels und Restaurants sind nicht inbegriffen (ausser Frühstücksgetränke). Für die Wanderungen kann teilweise gegen Bezahlung abgekochtes Wasser oder Tee abgefüllt werden.
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Ausrüstung
Persönliche Ausrüstung
Wir geben Ihnen eine Ausrüstungsliste ab, welche eine Übersicht über die notwendigen Ausrüstungsgegenstände gibt. Selbstverständlich kann sie ergänzt werden. Meistens kommt man mit weniger Material aus als ursprünglich geplant.
Vergünstigte Himalaya Tours Trekkingtasche
Unsere Reiseteilnehmer können bei uns eine grosse und robuste Trekkingtasche zu einem vergünstigten Preis beziehen. Die von Tatonka für uns produzierte Tasche aus Blachenmaterial ist nicht nur fast «unzerstörbar», sondern auch sehr zweckmässig. Die Taschen sind geräumig, da bei einigen Airlines nur ein Gepäckstück eingecheckt werden kann (plus Handgepäck), für ein zweites eingechecktes Gepäckstück (auch bei z.B. 2 Gepäckstücken à 10 kg) wird je nach dem eine zusätzliche Gebühr verrechnet. Für Kultur- und Wanderreisen kann die Trekkingtasche auch gebraucht werden, aber evtl. ist eine Reisetasche oder -koffer mit (robusten) Rollen besser geeignet.
Die Trekkingtasche kann für CHF 100 statt CHF 189 gekauft werden (110 Liter, 1.95 kg, verstaubare Rückenträger).
Hier geht es zu den Bildern der Trekkingtasche
Heisse Bettflasche für kalte Nächte
Zelten im Himalaya ist ein einmaliges Erlebnis, aber es kann kalt werden… was gibt es da Schöneres als eine heisse Bettflasche? Wir schenken all unseren Reiseteilnehmern einen faltbaren, ultraleichten Platypus-Beutel. Dieser kann sowohl als Trink- wie auch als Bettflasche genutzt werden. Einfach abends mit heissem Wasser oder Tee füllen lassen, Deckel gut zuschrauben und kontrollieren. Das Wasser oder der Tee kann am nächsten Tag gleich noch als Getränk mitgenommen werden. Gut für uns und gut für die Umwelt.
Ausrüstungsliste als PDF zum Download
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Ab acht Teilnehmern führen wir in der Regel 1 bis 2 Monate vor Abreise ein Vorbereitungstreffen durch. Hier trifft sich die Gruppe, wir informieren über die Reise mit Praxis-Tipps und beantworten offene Fragen. Falls es weniger als acht Teilnehmer sind, machen wir das Vorbereitungsgespräch unter Umständen als Online-Meeting oder telefonisch.
Es ist uns ein Anliegen, dass alle Teilnehmer die Reise gut vorbereitet antreten können.
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Hier finden Sie nützliche Infos zu Reisen in Ladakh, An- und Rückreise, Literatur, Versicherungen, Visa, Geld, Telefon und vielem mehr.
Seit Gründung von Himalaya Tours engagieren wir uns jedes Jahr im Himalaya mit kleinen und grösseren Projekten. Hier ist eine kleine Auswahl.