Reisedaten |
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07.02. - 21.02.2025 |
15 Tage |
ausgebucht oder nicht buchbar |
Reisekosten pro Person |
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Kosten Ladakh bei 6-10 Personen plus Flug Zürich-Delhi retour Total pro Person |
CHF ab CHF ab CHF |
4400 750 5150 |
Kleingruppe und Einzelzimmer |
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Zuschlag bei 3-5 Personen Zuschlag bei 2 Personen Zuschlag Einzelzimmer |
CHF CHF CHF |
200 600 750 |
Flugkosten
Die Flugpreise schwanken momentan stark und können je nach Airline, Buchungszeitpunkt, Saison und Nachfrage sehr unterschiedlich sein. Zum Zeitpunkt Ihrer Buchung werden wir Ihnen verschiedene Flugvarianten unterbreiten und Sie haben die freie Wahl, mit welchem Flug Sie fliegen möchten. Übrigens, es ist auch gut möglich, die Flüge selbst zu buchen.
In den letzten Jahren gab es die günstigsten Flüge nach Delhi ab CHF 750 (mit Etihad, Qatar, Air India und anderen Airlines), in Hochsaisonzeiten resp. mit Airlines wie Swiss lagen die Kosten oftmals im Bereich von CHF 950 – 1500.
Die Preise der Flüge Delhi-Leh retour (CHF 250) mit indischer Airline schwanken weniger, es sind aber auch hier jederzeit Preisanpassungen möglich.
Bei kurzfristigen Buchungen von einigen Wochen oder Monaten vor Abreise können die Flugpreise auch deutlich höher steigen. Wir verrechnen den effektiven Flugpreis zum Buchungszeitpunkt.
Wichtig: Ob Sie einen «günstigen» oder «teuren» Flug haben, können Sie selbst massgeblich beeinflussen. Es gilt generell, je früher ein Flug gebucht wird, desto günstiger ist dieser. So lohnt es sich sehr, die Reise resp. den Flug frühzeitig zu buchen. Bei den meisten Airlines kann man Flüge maximal 11 – 12 Monate im Voraus buchen.
Einzelzimmer
Es ist möglich, gegen einen Zuschlag ein Einzelzimmer zu buchen. In einigen Unterkünften (je nach Reise in kleinen Hotels, Gasthäusern, bei lokalen Familien oder im Kloster) ist der Platz oftmals eingeschränkt und ein Einzelzimmer kann dort nicht garantiert werden. Dieser Umstand ist im Einzelzimmer-Zuschlag berücksichtigt und berechtigt nicht zu einer Preisreduktion.
Falls Sie ein Doppelzimmer wünschen, aber kein gleichgeschlechtlicher Zimmerpartner gefunden werden kann, erhalten Sie ein Einzelzimmer. In diesem Fall übernimmt Himalaya Tours die Hälfte des Zuschlages und Ihnen wird nur die Hälfte verrechnet.
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Kurzbeschrieb
In farbenprächtige Brokatkleider gehüllt und mit gewaltigen Masken auf dem Kopf tanzen die Mönche im Kloster Matho die jahrhundertealten Chams-Tänze. Der Höhepunkt des Festes ist das Erscheinen
der Staatsorakel von Ladakh. Dieser spektakuläre Auftritt wird uns für immer in Erinnerung bleiben.
Für einige Tage werden wir in einem kleinen Bergdorf bei einheimischen Familien wohnen. Hier machen wir uns auf die Suche nach dem seltensten Tier im Himalaya, dem scheuen Schneeleoparden. Die
Chancen auf eine Sichtung sind grundsätzlich gering, wir werden aber mit einem der weltbesten Schneeleoparden-Guides unterwegs sein. Bei den letzten Reisen konnte unsere Gruppe während vieler
Stunden einen Schneeleoparden aus nächster Nähe beobachten. Garantie haben wir natürlich keine, aber mit ein bisschen Glück…
Höhepunkte
Reiseroute
Beste Reisezeit
Klima und Wetter
Frühling (Mai – Juni)
Die Temperaturen im Indus-Tal sind während des Tages bei Sonnenschein bereits angenehm warm. In Höhen über 4500 Meter kann es noch kalt sein und die meisten Trekkings sind wegen schneebedeckten Pässen noch nicht begehbar. Nur wenige westliche, aber viele indische Touristen.
Sommer (Juli – August)
Hauptsaison in Ladakh. Vielfach stabiles Wetter mit heissen Temperaturen (bis 35 Grad im Indus-Tal, bis 30 Grad auf 4500 Metern Höhe). Viele Trekkings sind möglich, in Zanskar evtl. erst ab August aufgrund des hohen Wasserstands in den Flüssen.
Herbst (September – Oktober)
Schöne Jahreszeit mit angenehmen Temperaturen während des Tages und kühlen oder kalten Temperaturen in der Nacht oder in der Höhe. Ideale Zeit für Trekkings mit Flussdurchquerungen, da der Wasserstand um diese Jahreszeit in der Regel tief ist. Ab Mitte Oktober können Pässe von über 5000 Metern Höhe wegen Schnee blockiert sein.
Winter (November – April)
Oftmals stabiles, aber kaltes Wetter. Im Indus-Tal kann es tagsüber bei Sonnenschein auch im Winter recht angenehm sein. Im Schatten, bei Wetterumschwüngen und in der Nacht fällt die Temperatur bis -15 Grad, in der Höhe kann es bis zu -40 Grad kalt werden.
Zu dieser Reise
In Ladakh herrscht in den Wintermonaten oftmals stabiles Wetter mit viel Sonnenschein. Schnee im Indus-Tal ist eher die Ausnahme. Die Temperaturen bewegen sich bei sonnigem Wetter oft im Plusbereich und fallen nach Verschwinden der Sonne und in der Nacht deutlich unter den Gefrierpunkt, bis -10 oder -20 Grad. Während des Tages reicht bei Sonnenschein vielfach ein Fleece aus, nach Sonnenuntergang ist eine Daunen- oder warme Winterjacke zu empfehlen.
Klimaverschiebungen
Wichtiger Hinweis: Seit einigen Jahren gibt es weltweit zunehmend Klimaverschiebungen mit häufig sehr ungewöhnlichen Wetterlagen, welche weit von den Statistiken abweichen können. Es kann auch in der «guten» Jahreszeit tagelang regnen oder sogar mal schneien, Wege können schlammig und Pässe unpassierbar werden. Wir arbeiten an unseren guten Beziehungen zu Petrus, für das Wetter können wir aber leider keine Garantie übernehmen!
Klimadiagramme
Leh (3500 Meter)
Delhi (200 Meter)
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Lokale englischsprechende Reiseleitung
Diese Reise wird von einem lokalen englischsprechenden Führer geleitet. Dieser kennt Land, Leute und Gebräuche und wird für uns auch übersetzen, wenn wir am Weg Kontakt mit Einheimischen haben. Diese sprechen nämlich häufig kein Englisch.
Unser Kommentar zur Reise
Absoluter Geheimtipp! Ladakh in seiner speziellsten Jahreszeit besuchen. Die Orakelfeste sind etwas vom eindrücklichsten, was es im Himalaya zu erleben gibt. Und unsere Suche nach dem Schneeleoparden werden wir nie mehr vergessen.
Anforderungen
Für unsere Sicherheit
Für unsere Sicherheit haben wir Folgendes mit dabei:
Hinweis: Satellitentelefone sind in Indien nicht erlaubt, deshalb haben wir keins dabei. Unsere Reiseleitung besitzt aber eine einheimische SIM-Karte für das Handy (die Schweizer SIM Karten funktionieren in den meisten Regionen Indiens, aber nicht in Ladakh) und je nach Region besteht eine Netzabdeckung (generell nicht auf Trekkings).
Himalaya Tours hat ein eigenes 24h-SOS-Telefon. Abnehmen tut nicht «irgendein» Callcenter, sondern ein Experte von unserem Büro. So erhalten Sie im Notfall keine belanglose Auskunft, sondern rasche Hilfe.
Medizinische Versorgung
In Ladakh ist die medizinische Versorgung sehr einfach. In vielen Regionen ist keine medizinische Versorgung verfügbar und wir sind auf uns alleine gestellt. Deshalb senden wir für Notfälle eine umfangreiche Notfallapotheke mit.
Für Indien sind keinerlei Impfungen obligatorisch. Allerdings werden Impfungen gegen Polio, Tetanus, Diphtherie und Hepatitis je nach Situation empfohlen, je nach Ziel und Dauer der Reise eventuell auch Typhus und Tollwut. Lassen Sie sich zu Impfungen und medizinischen Fragen von Ihrem Haus- oder Tropenarzt beraten.
Auf der Website www.healthytravel.ch finden Sie aktuelle Infos zu den jeweiligen Ländern.
Lassen Sie eventuell vor der Reise einen Gesundheits-Check machen.
Reisen in grossen Höhen
Bei dieser Reise bewegen wir uns in grösseren Höhen. Das Auftreten von Höhenkrankheitssymptomen hat weniger mit dem Alter oder der persönlichen Fitness zu tun, sondern vielmehr mit der Geschwindigkeit des Anstieges in grosse Höhen und dem eigenen Verhalten. Unser Programm wird sehr sorgfältig zusammengestellt, um eine problemlose Akklimatisation zu ermöglichen. Dennoch ist es möglich, dass Reiseteilnehmer in seltenen Fällen höhenkrank werden und unter Umständen die Reise sogar abgebrochen oder abgeändert werden muss. Dank der guten Planung und der langsamen Akklimatisation kommt dies bei unseren Reisen nur äusserst selten vor.
Wer in der Vergangenheit schon ernsthafte Höhenprobleme hatte oder an Beschwerden leidet, welche die Akklimatisation erschweren können (wie z.B. Angina Pectoris, Herz- und Lungenkrankheiten, etc.), hat eventuell ein erhöhtes Risiko. Falls Sie unsicher sind, klären Sie dies unbedingt mit Ihrem Arzt ab. Sie erhalten von uns eine Liste mit spezialisierten Höhenmedizinern, welche Vorsorgeuntersuchungen anbieten.
Wir werden vor der Reise zur Höhenkrankheit informieren und natürlich dürfen Sie uns jederzeit kontaktieren. Mit den Reiseunterlagen erhalten Sie ein Merkblatt für Reisen in grossen Höhen. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Schweizerischen Gesellschaft für Gebirgsmedizin unter www.sggm-ssmm.ch.
Krankheiten und
regelmässige Medikamenteneinnahme
Informieren Sie uns unbedingt, falls Sie chronische Erkrankungen oder Leiden haben, welche für die Reise von Bedeutung sein könnten. Informieren Sie uns bitte auch, falls Sie regelmässig Medikamente einnehmen. Nicht alle Medikamente sind «höhenverträglich» und «reisetauglich». Besprechen Sie dies vorgängig mit Ihrem Arzt.
Gruppenapotheke
Eine medizinische Versorgung ist in vielen Gegenden im Himalaya nicht gewährleistet. Oft bewegen wir uns während mehreren Tagen weit ab von medizinischen Einrichtungen. Daher haben wir eine umfangreiche Gruppenapotheke im Wert von über CHF 1500 dabei und ersparen so jedem Teilnehmer Ausgaben von einigen Hundert Franken für Medikamente etc.
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Reiseprogramm
(Enthaltene Mahlzeiten F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)
1. Tag Flug nach Delhi
Flug nach Delhi. Am Flughafen werden wir von unserem lokalen Partner empfangen und er organisiert den Wechsel zum Terminal für den Weiterflug nach Leh.
Gesamte Flugzeit 8 – 11 Stunden. Dies entweder mit einem Direktflug oder mit zwei Teilflügen mit einmal Umsteigen.
2. Tag Weiterflug nach Leh
Auf einem der schönsten Flüge der Welt überqueren wir den Himalaya und geniessen die Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel. In unserem Hotel mit Zentralheizung ruhen wir uns aus.
Am Nachmittag unternehmen wir einen Bummel durch Leh, die ehemalige Karawanen- und Handelsstadt. Der Name Leh leitet sich aus dem tibetischen Wort für Oase ab. Auch heute noch herrscht in Leh ein buntes Markttreiben und in den Strassen treffen wir die unterschiedlichsten Volksgruppen.
Übernachtung im Hotel mit Zentralheizung in Leh (3500 Meter). (F,M,A)
Flugzeit 1 ¼ h, Fahrzeit ¼ h
3. Tag Orakelfest in Stok
Stok ist ein stattliches Dorf, welches in einem Seitental des Indus-Tals liegt. Hier wohnen noch heute die Nachfahren der ehemaligen Königsdynastie, welche Ladakh jahrhundertelang regierte. Oberhalb des alten Königspalastes liegt versteckt das kleine Kloster von Stok, welches während des ganzen Jahres im Dornröschenschlaf liegt – nicht aber heute. Von überall her strömen Einheimische in das kleine Kloster, um das erste der zwei mystischen Orakelfeste in Ladakh mitzuerleben. Wir lassen uns faszinieren von den farbenprächtigen Maskentänzen und dem Auftritt der zwei Orakel im Klosterhof.
Übernachtung im Hotel mit Zentralheizung in Leh (3500 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 1 h
4. Tag «Gelbmützen und Teigtaschen»
Wir besuchen heute das Kloster von Spituk. Der Ursprung soll auf über 1000 Jahre zurückgehen. Heute ist Spituk das Hauptkloster der Gelugpa, der Gelbmützen. Dies ist eine der vier Hauptrichtungen des tibetischen Buddhismus und der Dalai Lama ist das Oberhaupt dieser Richtung. Nach der Besichtigung fahren in ein kleines Dorf, wo wir bei einer befreundeten ladakhischen Familie zum Mittagessen eingeladen sind. Neben einem traditionellen Essen erhalten wir einen schönen Einblick ins Familienleben in Ladakh und erfahren allerhand Spannendes.
Übernachtung im Hotel mit Zentralheizung in Leh (3500 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 1 h, Wanderung ½ h
5. Tag Gebet im Kloster Thikse
Im Kloster Thikse sitzen wir gemeinsam mit den Mönchen in der grossen Versammlungshalle und lauschen ihrem Morgengebet. Ein Spaziergang entlang der abgeernteten Felder im Indus-Tal bringt uns anschliessend nach Shey, dem ehemaligen Sitz der Könige im oberen Ladakh.
Am Nachmittag haben wir Gelegenheit, einen Amchi zu besuchen. Dies ist ein Arzt der tibetischen Medizin.
Übernachtung im Hotel mit Zentralheizung in Leh (3500 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 1 h, Wanderung 1 h
6. Tag Auf dem gefrorenen Fluss
Heute fahren wir nach Chiling. Dieses kleine Dorf am Zanskar-Fluss war früher der Ausgangspunkt der Winterroute nach Zanskar. Dieses ehemalige Königreich war und ist im Winter für viele Monate von der Aussenwelt abgeschnitten und nur während den kältesten Wochen von Ende Januar bis Anfang Februar friert der Zanskar-Fluss zu und Zanskar ist nur mit einem Marsch auf dem gefrorenen Fluss zu erreichen. Im Winter nennen die Einheimischen den Zanskar-Fluss «Chadar», was soviel wie «weisses Leintuch» bedeutet.
Wir versuchen uns im Marschieren auf dem glatten Eis, was gar nicht so einfach ist. Nach einer Weile beherrschen wir den schlurfenden Gang und können dieses einmalige Erlebnis geniessen. Schön sind die schwarzgefrorenen Passagen, wo wir durch das Eis hindurch zum Grund des Flusses sehen.
Schon bald wird diese eindrückliche Wanderung Geschichte sein. Man rechnet damit, dass Zanskar in wenigen Jahren durch eine Winterstrasse erschlossen sein wird. Von der einstigen 180 Kilometer langen Wanderung ist nur noch ein Teilstück von 15 Kilometern zu Fuss zu gehen, der Rest kann über die neugebaute Strasse zurückgelegt werden.
Übernachtung im Hotel mit Zentralheizung in Leh (3500 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 2 h, Wanderung auf dem gefrorenen Fluss 1 – 2 h
7.-8. Tag Orakelfest in Matho
8. Tag Ein Höhepunkt der Reise ist sicherlich das zweitägige Orakelfest in Matho. Dieses ist eines der wichtigsten Anlässe im Jahr eines Ladakhis, wenn die Staatsorakel dem Land und der Bevölkerung die Zukunft vorhersagen. Zwei Mönche ziehen sich monatelang zur Meditation zurück und zum Zeitpunkt des Festes werden sie von Schutzgottheiten besetzt. Mit Waffen behängt, tanzen sie in ritueller Ekstase im Klosterhof und springen mit waghalsigen Sätzen auf dem Klosterdach von Sims zu Sims. Gebannt schauen wir den zwei Orakeln zu und spüren die grosse Kraft, die von diesen ausgeht. Dieses Fest ist ein im Himalaya wohl einzigartiges Schauspiel und wir werden uns noch lange daran erinnern.
Übernachtung im Hotel mit Zentralheizung in Leh (3500 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 1 h
9. Tag Fahrt in ein Bergdorf
Während den letzten Wochen haben wir die Einheimischen in den Bergdörfern immer wieder kontaktiert und von ihnen erfahren, wo sich zurzeit Schneeleoparden aufhalten. Wir machen uns auf in dasjenige kleine Bergdorf, wo die Chancen auf eine Sichtung am grössten sind. Je nach Dorf können wir es per Fahrzeug erreichen oder gehen noch für einige Stunden zu Fuss. Das Gepäck wird dann von Tragtieren oder Trägern transportiert. Hier wohnen wir die nächsten zwei Tage bei einheimischen Familien. Die Wohnumstände sind sehr einfach, dafür erhalten wir einen authentischen und unverfälschten Einblick in das Familienleben in Ladakh.
Übernachtung bei einheimischer Familie im Bergdorf (3900 – 4200 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 1 – 3 h, evtl. noch 1 – 3 Stunden Fussmarsch
10. Tag Suche nach dem Schneeleoparden
Den heutigen Tag verbringen wir in der Umgebung des Dorfes und in den umliegenden Bergen. Unser lokaler Führer zeigt uns Kratzspuren der Schneeleoparden an grossen Felsen, welche die Tiere als Gebietsmarkierung anbringen. Und immer wieder suchen wir von Auge und mit unseren Feldstechern die umliegenden Berghänge und die spitzen Grate nach dem scheuen Jäger ab. Eine Sichtung des Schneeleoparden können wir natürlich nicht garantieren, aber mit etwas Glück...
Übernachtung bei einheimischer Familie im Bergdorf (3900 – 4200 Meter). (F,M,A)
Wanderung 1 – 4 h
11. Tag Zurück nach Leh
Heute haben wir ein gemütliches Morgenessen mit der lokalen Familie und packen anschliessend unsere «Siebensachen» zusammen. Mit leicht wehmütigen Gefühlen machen wir uns auf den Rückweg nach Leh. Wir sind uns sicher, dass wir diese eindrücklichen Tage im Winter in einem ladakhischen Dorf nie mehr vergessen werden. Je nach Dorf sind wir einige Stunden zu Fuss unterwegs und fahren anschliessend nach Leh. Dort haben wir den Nachmittag zur freien Verfügung. Wir können unsere letzten Einkäufe im Bazar tätigen, einen Aussichtspunkt über Leh besteigen oder in einem der zahlreichen Gartenrestaurants dem «Dolce far niente» frönen.
Übernachtung im Hotel mit Zentralheizung in Leh (3500 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 1 – 3 h, evtl. noch 1 – 3 Stunden Fussmarsch
12. Tag In die Hauptstadt Delhi
Am Morgen fliegen wir von Leh ins warme Delhi, wo wir unser sehr gutes Hotel beziehen. Am Nachmittag nehmen wir uns Zeit für die Hauptstadt Delhi. Wir besuchen Old Delhi, wo wir viel «indisches Indien» entdecken werden. Dort steht das grosse Red Fort, aber noch spannender wird unsere Velorikscha-Fahrt durch die Gassen von Old Delhi sein. Hier sehen wir das prallvolle indische Leben.
Hinweis: Dieser und die nächsten Tage sind gleichzeitig Reservetage, falls es beim Flug Verzögerungen geben sollte. Die Strecke von und nach Leh kann nur bei guten Wetterverhältnissen geflogen werden.
Übernachtung in einem sehr guten Hotel in Delhi. (F)
Flugzeit 1 ¼ h Fahrzeit 1 – 2 h
13. Tag Weltwunder Taj Mahal
Frühmorgens fahren die Schnellzüge Richtung Agra. Die Fahrt dauert 2 – 3 Stunden. In Agra besuchen wir das Rote Fort aus der Zeit der grossen Mogul Herrscher. Eine 2.5 Kilometer lange Mauer umschliesst diese gewaltige Festungsanlage.
Nicht oft besucht, aber ein absolutes Juwel ist das Iltimat-ud-Daula. Dieses ausserhalb Indiens unbekannte Bauwerk aus Marmor übertrifft sogar die Qualität des weltberühmten Taj Mahals. Kurz vor dem Taj Mahal erbaut, sind es auch hier die filigranen Einlegearbeiten im Marmor, welche die Besucher staunen lassen ob der grossartigen Handwerkskunst.
Das Taj Mahal ist am schönsten im letzten Licht des Tages zu sehen. Das Bauwerk ist ein Mausoleum und wurde von Shah Jahan als Zeichen seiner grossen Liebe zu seiner verstorbenen Lieblingsfrau Mumtaz Mahal erbaut. Das Taj Mahal ist aber nicht nur ein Denkmal der Liebe, sondern eines der eindrücklichsten Bauwerke der Menschheit. Es ist das Wahrzeichen Indiens und eines der sieben Weltwunder.
Übernachtung in einem sehr guten Hotel in Agra. (F)
Zugfahrt 2 – 3 h, Fahrzeit 1 h
14. Tag Unesco-Weltkulturerbe Fathepur Sikri
Nach einem gemütlichen Frühstück fahren wir nach Fathepur Sikri. Diese einstige Hauptstadt des Mogulreiches steht unter dem Schutz der Unesco und gehört zum Weltkulturerbe der Menschheit. Verschiedene Königspaläste und Moscheen lassen uns eintauchen in die Zeit der Mogulen.
Am Nachmittag/Abend (je nach Flugverbindung) fahren wir zum Flughafen, wo wir das Check-In für unseren Rückflug in die Schweiz erledigen.
Wash’n change room in Delhi. (F)
Fahrzeit 5 – 6 h
15. Tag Zurück in die Schweiz
Flug von Delhi nach Zürich. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück.
Gesamte Flugzeit 8 – 11 Stunden. Dies entweder mit einem Direktflug oder mit zwei Teilflügen mit einmal Umsteigen.
Die Zeitangaben sind generell reine Fahr- respektive Gehzeiten. Pausen, Stopps etc. kommen zusätzlich noch hinzu. Die Zeitangaben sind durchschnittliche Erfahrungswerte, können aber je nach
Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Kondition der Teilnehmer oder aus anderen Gründen abweichen.
Die Höhenangaben (bei Trekkingreisen) sind satellitengestützt erstellt worden. Diese können abweichen durch Laufen von Alternativrouten, Besteigung von zusätzlichen Aussichtspunkten, witterungs-
oder wegbedingten Umwegen und anderem.
Programmänderungen (wegen Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden, Wasserstand oder -vorkommen auf der Trekkingroute etc.) bleiben ausdrücklich
vorbehalten!
Leistungen inbegriffen
Für unsere Sicherheit inbegriffen
Zusätzliche Leistungen inbegriffen
Leistungen nicht inbegriffen
Unterkünfte und Mahlzeiten
Unterkünfte
In Leh übernachten wir in einem Hotel der A-Klasse (in Ladakh gibt es die A, B und C-Klasse). Das entspricht in etwa einem 1-2 Sterne Hotel nach unseren Massstäben. Unsere Hotelunterkunft in Leh hat eine Zentralheizung, in den Zimmern ist eine Temperatur von +15 Grad oder mehr zu erwarten. Die Unterkünfte in Leh sind generell deutlich einfacher als Hotels oder Gasthäuser in anderen Himalaya-Regionen wie zum Beispiel in Nepal oder Bhutan.
Im Bergdorf ist es in den Zimmern deutlich kälter. Wir werden für die Tageszeit eine Gas- oder Holzheizung mitführen, für die Nacht stellen wir Expeditionsschlafsäcke zur Verfügung (mit einer Komforttemperatur bis -20 Grad).
Die Benützung der Schlafsäcke ist im Preis inbegriffen. Die Unterkunft bei den Familien im Bergdorf wird sehr einfach sein. Einzel- oder Doppelzimmer können hier nicht garantiert werden, evtl. schlafen mehrere Personen in einem Raum. Wir bemühen uns, die idealste Unterkunft zu finden, werden den Schwerpunkt aber auf ein Dorf legen, wo die Chance auf eine Sichtung eines Schneeleoparden am grössten ist. Wir werden für die Tage im Bergdorf unsere eigene Begleitmannschaft inkl. Koch mitführen, ebenso die Lebensmittelvorräte.
In Delhi und Agra übernachten wir in einem sehr guten Hotel (4-Sterne) und in Delhi haben wir in Flughafennähe in einem Hotel ein Zimmer zum Duschen und Frischmachen vor dem Rückflug in die Schweiz zur Verfügung.
Essen und Getränke
Im Winter gibt es in Ladakh nur wenig Auswahl an Speisen und vor allem Gemüse und Früchte sind rar. Wir werden aus diesem Grund von Delhi her Gemüse und Früchte mit nach Ladakh führen. Gegessen wird vorwiegend im Hotel oder bei lokalen Familien, da die meisten Restaurants im Winter geschlossen sind. Während der Tage im Bergdorf haben wir eine Trekkingcrew mit Koch dabei, welche unsere Mahlzeiten zubereiten wird. An Getränken gibt es Wasser (heiss und kalt), Tee und Kaffee. Wir werden auch die Gelegenheit haben, den berühmt-berüchtigten Buttertee zu probieren.
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Ausrüstung
Persönliche Ausrüstung
Wir geben Ihnen eine Ausrüstungsliste ab, welche eine Übersicht über die notwendigen Ausrüstungsgegenstände gibt. Selbstverständlich kann sie ergänzt werden. Meistens kommt man mit weniger Material aus als ursprünglich geplant.
Expeditions-Schlafsack
Für diese Reise stellen wir warme Expeditionsschlafsäcke zur Verfügung mit einem Komfortbereich bis -20 Grad. Dies ist im Preis inbegriffen, die Schlafsäcke sind bereits in Leh.
Vergünstigte Himalaya Tours Trekkingtasche
Unsere Reiseteilnehmer können bei uns eine grosse und robuste Trekkingtasche zu einem vergünstigten Preis beziehen. Die von Tatonka für uns produzierte Tasche aus Blachenmaterial ist nicht nur fast «unzerstörbar», sondern auch sehr zweckmässig. Die Taschen sind geräumig, da bei einigen Airlines nur ein Gepäckstück eingecheckt werden kann (plus Handgepäck), für ein zweites eingechecktes Gepäckstück (auch bei z.B. 2 Gepäckstücken à 10 kg) wird je nach dem eine zusätzliche Gebühr verrechnet. Für Kultur- und Wanderreisen kann die Trekkingtasche auch gebraucht werden, aber evtl. ist eine Reisetasche oder -koffer mit (robusten) Rollen besser geeignet.
Die Trekkingtasche kann für CHF 100 statt CHF 189 gekauft werden (110 Liter, 1.95 kg, verstaubare Rückenträger).
Hier geht es zu den Bildern der Trekkingtasche
Heisse Bettflasche für kalte Nächte
Die Schlafräume bei lokalen Familien sind generell nicht geheizt und es kann kalt werden… was gibt es da Schöneres als eine heisse Bettflasche? Wir schenken all unseren Reiseteilnehmern einen
faltbaren, ultraleichten Platypus-Beutel. Dieser kann sowohl als Trink- wie auch als Bettflasche genutzt werden. Einfach abends mit heissem Wasser oder Tee füllen lassen, Deckel gut zuschrauben
und kontrollieren. Die heisse Füllung wird übrigens von uns offeriert. Das Wasser oder der Tee kann am nächsten Tag gleich noch als Getränk mitgenommen werden. Gut für uns und gut für die Umwelt.
Ausrüstungsliste als PDF zum Download
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Ab acht Teilnehmern führen wir in der Regel 1 bis 2 Monate vor Abreise ein Vorbereitungstreffen durch. Hier trifft sich die Gruppe, wir informieren über die Reise mit Praxis-Tipps und beantworten offene Fragen. Falls es weniger als acht Teilnehmer sind, machen wir das Vorbereitungsgespräch unter Umständen als Online-Meeting oder telefonisch.
Es ist uns ein Anliegen, dass alle Teilnehmer die Reise gut vorbereitet antreten können.
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Hier finden Sie nützliche Infos zu Reisen in Ladakh, An- und Rückreise, Literatur, Versicherungen, Visa, Geld, Telefon und vielem mehr.
Seit Gründung von Himalaya Tours engagieren wir uns jedes Jahr im Himalaya mit kleinen und grösseren Projekten. Hier ist eine kleine Auswahl.