Reise in Ladakh mit authentischem Einblick in die Kultur

Gruppenreise Ladakh - Wandern und Kultur

Authentisches ladakh

Kultur- und Wanderreise in Ladakh - Authentisches Ladakh

Reisedaten

 

14.06. - 28.06.2025

15 Tage

buchbar

 

Reisekosten pro Person

 

  

Kosten Ladakh bei 6-8 Personen

plus Flug Zürich-Delhi retour

Total pro Person

CHF

ab CHF

ab CHF

3240

750

3990


Kleingruppe und Einzelzimmer

   

Zuschlag bei 3-5 Personen

Zuschlag bei 2 Personen

Zuschlag Einzelzimmer

CHF

CHF

CHF

260

460

580


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Flugkosten

 

Die Flugpreise schwanken momentan stark und können je nach Airline, Buchungszeitpunkt, Saison und Nachfrage sehr unterschiedlich sein. Zum Zeitpunkt Ihrer Buchung werden wir Ihnen verschiedene Flugvarianten unterbreiten und Sie haben die freie Wahl, mit welchem Flug Sie fliegen möchten. Übrigens, es ist auch gut möglich, die Flüge selbst zu buchen. 

In den letzten Jahren gab es die günstigsten Flüge nach Delhi ab CHF 750 (mit Etihad, Qatar, Air India und anderen Airlines), in Hochsaisonzeiten resp. mit Airlines wie Swiss lagen die Kosten oftmals im Bereich von CHF 950 – 1500.

Die Preise der Flüge Delhi-Leh retour (CHF 250) mit indischer Airline schwanken weniger, es sind aber auch hier jederzeit Preisanpassungen möglich.

Bei kurzfristigen Buchungen von einigen Wochen oder Monaten vor Abreise können die Flugpreise auch deutlich höher steigen. Wir verrechnen den effektiven Flugpreis zum Buchungszeitpunkt. 

Wichtig: Ob Sie einen «günstigen» oder «teuren» Flug haben, können Sie selbst massgeblich beeinflussen. Es gilt generell, je früher ein Flug gebucht wird, desto günstiger ist dieser. So lohnt es sich sehr, die Reise resp. den Flug frühzeitig zu buchen. Bei den meisten Airlines kann man Flüge maximal 11 – 12 Monate im Voraus buchen.

 


Einzelzimmer

 

Es ist möglich, gegen einen Zuschlag ein Einzelzimmer zu buchen. In einigen Unterkünften (je nach Reise in kleinen Hotels, Gasthäusern, bei lokalen Familien oder im Kloster) ist der Platz oftmals eingeschränkt und ein Einzelzimmer kann dort nicht garantiert werden. Dieser Umstand ist im Einzelzimmer-Zuschlag berücksichtigt und berechtigt nicht zu einer Preisreduktion.

Falls Sie ein Doppelzimmer wünschen, aber kein gleichgeschlechtlicher Zimmerpartner gefunden werden kann, erhalten Sie ein Einzelzimmer. In diesem Fall übernimmt Himalaya Tours die Hälfte des Zuschlages und Ihnen wird nur die Hälfte verrechnet.

 


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Kurzbeschrieb

 

Der späte Frühling ist für die Ladakhis eine fröhliche Zeit. Aprikosenbäume und Gerstenfelder werden langsam grün und überall hören wir das ansteckende Lachen der Einheimischen. Auf dieser einfachen Rundreise durch die faszinierende Bergwelt von Ladakh begegnen wir dem Leben, der Kultur und den Menschen von ihrer schönsten Seite.

Wir wandern vorbei an grünen Gerstenfeldern, plätschernden Bächen und über kleine Anhöhen. In Sabu sind wir bei einer lokalen Familie zum Mittagessen eingeladen und im Kloster Matho sitzen wir zusammen mit den Mönchen zum Morgengebet. In Lamayuru sehen wir einmalige Maskentänze während des farbenfrohen Klosterfestes. 

Als weiteres Highlight fahren wir über einen der höchsten Strassenpässe der Welt und verbringen einige Tage im Nubra-Tal. Ausserdem haben wir die einmalige Gelegenheit bei einheimischen Familien und vielleicht sogar in einem Kloster zu übernachten. Diese Reise ist begrenzt auf acht Teilnehmer und das Richtige für alle, die Ladakh von seiner ursprünglichen Seite kennenlernen möchten.

 



Höhepunkte

  • Frühling, die fröhliche Jahreszeit in Ladakh
  • Schöne Begegnungen und Aufenthalte bei einheimischen Familien
  • Phantastisches Klosterfest in Lamayuru
  • Wanderungen über Felder, zu kleinen Dörfern und durch die einmalige Bergwelt
  • Fahrt über den 5360 Meter hohen Pass Khardung La ins Nubra-Tal


Reiseroute

Landkarte Reise Ladakh Khardung La ins Nubra-Tal


Beste Reisezeit

Beste Reisezeit in Ladakh

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Klima und Wetter

 

Frühling (Mai – Juni)

Die Temperaturen im Indus-Tal sind während des Tages bei Sonnenschein bereits angenehm warm. In Höhen über 4500 Meter kann es noch kalt sein und die meisten Trekkings sind wegen schneebedeckten Pässen noch nicht begehbar. Nur wenige westliche, aber viele indische Touristen.

 

Sommer (Juli – August)

Hauptsaison in Ladakh. Vielfach stabiles Wetter mit heissen Temperaturen (bis 35 Grad im Indus-Tal, bis 30 Grad auf 4500 Metern Höhe). Viele Trekkings sind möglich, in Zanskar evtl. erst ab August aufgrund des hohen Wasserstands in den Flüssen. 

 

Herbst (September – Oktober)

Schöne Jahreszeit mit angenehmen Temperaturen während des Tages und kühlen oder kalten Temperaturen in der Nacht oder in der Höhe. Ideale Zeit für Trekkings mit Flussdurchquerungen, da der Wasserstand um diese Jahreszeit in der Regel tief ist. Ab Mitte Oktober können Pässe von über 5000 Metern Höhe wegen Schnee blockiert sein.

 

Winter (November April)

Oftmals stabiles, aber kaltes Wetter. Im Indus-Tal kann es tagsüber bei Sonnenschein auch im Winter recht angenehm sein. Im Schatten, bei Wetterumschwüngen und in der Nacht fällt die Temperatur bis -15 Grad, in der Höhe kann es bis zu -40 Grad kalt werden.

 


Zu dieser Reise

 

Juni ist eine schöne Zeit mit tagsüber häufig warmen oder sogar heissen Temperaturen. Bei Wetterumschwüngen oder in der Höhe kann es kühl oder kalt werden. Schnee um diese Jahreszeit ist sehr selten, in der Regel herrscht recht stabiles Wetter.

 


Klimaverschiebungen

 

Wichtiger Hinweis: Seit einigen Jahren gibt es weltweit zunehmend Klimaverschiebungen mit häufig sehr ungewöhnlichen Wetterlagen, welche weit von den Statistiken abweichen können. Es kann auch in der «guten» Jahreszeit tagelang regnen oder sogar mal schneien, Wege können schlammig und Pässe unpassierbar werden. Wir arbeiten an unseren guten Beziehungen zu Petrus, für das Wetter können wir aber leider keine Garantie übernehmen!

 


Klimadiagramme

Leh (3500 Meter)

Klimadiagramm - monatliche Regenmenge in Leh in Ladakh
Klimadiagramm - Temperatur in Leh in Ladakh

 

Hundar (3300 Meter)

Klimadiagramm - Niederschlag Hundar
Klimadiagramm - Temperatur Hundar

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Lokale englischsprechende Reiseleitung

 

Diese Reise wird von einem lokalen englischsprechenden Führer geleitet. Dieser kennt Land, Leute und Gebräuche und wird für uns auch übersetzen, wenn wir am Weg Kontakt mit Einheimischen haben. Diese sprechen nämlich häufig kein Englisch. 

 



Unser Kommentar zur Reise

 

Vielseitige Rundreise mit spannenden Begegnungen mit lokalen Familien und schönen Tageswanderungen. Ein Höhepunkt ist das phantastische Klosterfest in Lamayuru und der Aufenthalt im mystischen Nubra-Tal. Eine Fahrt über den Pass Kardung La bringt uns dorthin. Dieser ist mit 5360 Metern einer der höchsten Strassenpässe der Welt. Diese Reise ist begrenzt auf acht Teilnehmer und das Richtige für alle, die Ladakh von seiner ursprünglichen Seite kennenlernen möchten.

 



Anforderungen

  • Rundreise mit Tageswanderungen von 1 – 4 Stunden. Alle Wanderungen sind fakultativ und können auch ausgelassen werden. 
  • Die Wanderungen sind einfach bis mittelschwer (analog rot-weiss markierten Bergwegen), bei schlechter Witterung kann es auch rutschig sein, gute Wanderschuhe werden empfohlen.
  • Auf Wanderungen tragen wir unseren Tagesrucksack selbst.
  • Einfühlungsvermögen, Flexibilität und keine Berührungsängste bei einfachen Verhältnissen.
  • Überlandfahrten von 1 – 5 Stunden, 1 Ganztagesetappe.


Für unsere Sicherheit

 

Für unsere Sicherheit haben wir Folgendes mit dabei:

  • Umfangreiche Notfallapotheke
  • Pulsoxymeter zur Sauerstoffmessung im Blut
  • Sauerstoff-Flasche 
  • Wasserfilter von Katadyn

Hinweis: Satellitentelefone sind in Indien nicht erlaubt, deshalb haben wir keins dabei. Unsere Reiseleitung besitzt aber eine einheimische SIM-Karte für das Handy (die Schweizer SIM Karten funktionieren in den meisten Regionen Indiens, aber nicht in Ladakh) und je nach Region besteht eine Netzabdeckung (generell nicht auf Trekkings).

Himalaya Tours hat ein eigenes 24h-SOS-Telefon. Abnehmen tut nicht «irgendein» Callcenter, sondern ein Experte von unserem Büro. So erhalten Sie im Notfall keine belanglose Auskunft, sondern rasche Hilfe.

 


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Medizinische Versorgung

 

In Ladakh ist die medizinische Versorgung sehr einfach. In vielen Regionen ist keine medizinische Versorgung verfügbar und wir sind auf uns alleine gestellt. Deshalb senden wir für Notfälle eine umfangreiche Notfallapotheke mit.

Für Indien sind keinerlei Impfungen obligatorisch. Allerdings werden Impfungen gegen Polio, Tetanus, Diphtherie und Hepatitis je nach Situation empfohlen, je nach Ziel und Dauer der Reise eventuell auch Typhus und Tollwut. Lassen Sie sich zu Impfungen und medizinischen Fragen von Ihrem Haus- oder Tropenarzt beraten.

Auf der Website www.healthytravel.ch finden Sie aktuelle Infos zu den jeweiligen Ländern.

Lassen Sie eventuell vor der Reise einen Gesundheits-Check machen.

 


Reisen in grossen Höhen

 

Bei dieser Reise bewegen wir uns in grösseren Höhen. Das Auftreten von Höhenkrankheitssymptomen hat weniger mit dem Alter oder der persönlichen Fitness zu tun, sondern vielmehr mit der Geschwindigkeit des Anstieges in grosse Höhen und dem eigenen Verhalten. Unser Programm wird sehr sorgfältig zusammengestellt, um eine problemlose Akklimatisation zu ermöglichen. Dennoch ist es möglich, dass Reiseteilnehmer in seltenen Fällen höhenkrank werden und unter Umständen die Reise sogar abgebrochen oder abgeändert werden muss. Dank der guten Planung und der langsamen Akklimatisation kommt dies bei unseren Reisen nur äusserst selten vor. 

Wer in der Vergangenheit schon ernsthafte Höhenprobleme hatte oder an Beschwerden leidet, welche die Akklimatisation erschweren können (wie z.B. Angina Pectoris, Herz- und Lungenkrankheiten, etc.), hat eventuell ein erhöhtes Risiko. Falls Sie unsicher sind, klären Sie dies unbedingt mit Ihrem Arzt ab. Sie erhalten von uns eine Liste mit spezialisierten Höhenmedizinern, welche Vorsorgeuntersuchungen anbieten.

Wir werden vor der Reise zur Höhenkrankheit informieren und natürlich dürfen Sie uns jederzeit kontaktieren. Mit den Reiseunterlagen erhalten Sie ein Merkblatt für Reisen in grossen Höhen. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Schweizerischen Gesellschaft für Gebirgsmedizin unter www.sggm-ssmm.ch.

 


Krankheiten und

regelmässige Medikamenteneinnahme

 

Informieren Sie uns unbedingt, falls Sie chronische Erkrankungen oder Leiden haben, welche für die Reise von Bedeutung sein könnten. Informieren Sie uns bitte auch, falls Sie regelmässig Medikamente einnehmen. Nicht alle Medikamente sind «höhenverträglich» und «reisetauglich».  Besprechen Sie dies vorgängig mit Ihrem Arzt.

 


Gruppenapotheke

 

Eine medizinische Versorgung ist in vielen Gegenden im Himalaya nicht gewährleistet. Oft bewegen wir uns während mehreren Tagen weit ab von medizinischen Einrichtungen. Daher haben wir eine umfangreiche Gruppenapotheke im Wert von über CHF 1500 dabei und ersparen so jedem Teilnehmer Ausgaben von einigen Hundert Franken für Medikamente etc. 


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Reiseprogramm

 

(Enthaltene Mahlzeiten F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)

 

1. Tag Flug nach Delhi

Flug nach Delhi. Am Flughafen werden wir von unserem lokalen Partner empfangen und er organisiert den Wechsel zum Terminal für den Weiterflug nach Leh.

Gesamte Flugzeit 8 – 11 Stunden. Dies entweder mit einem Direktflug oder mit zwei Teilflügen mit einmal Umsteigen. 

 

2. Tag Weiterflug nach Leh

Auf einem der schönsten Flüge der Welt überqueren wir den Himalaya und geniessen die Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel. In unserem hübschen Gasthaus in Leh ruhen wir uns aus.

Am Nachmittag unternehmen wir einen Bummel durch Leh, die ehemalige Karawanen- und Handelsstadt. Der Name Leh leitet sich aus dem tibetischen Wort für Oase ab. Auch heute noch herrscht in Leh ein buntes Markttreiben und in den Strassen treffen wir die unterschiedlichsten Volksgruppen.

Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). (F,M,A)

Flugzeit 1 ¼ h, Fahrzeit ¼ h

 

3. Tag Im Indus-Tal

Für eine gute Akklimatisation gehen wir die ersten Tage gemütlich an. Heute fahren wir ins nahe Kloster Spituk, welches auf einem steilen Hügel im Indus-Tal thront. Die Anfänge dieses Klosters gehen auf fast 1000 Jahre zurück. Dies ist das Hauptkloster der «Gelbmützen» in Ladakh, derjenigen Richtung des Buddhismus, welcher der Dalai Lama vorsteht. 

In einem kleinen Dorf im Indus-Tal besuchen wir eine ladakhische Familie. Zum traditionellen ladakhischen Essen sitzen wir in der gemütlichen Küche zusammen und haben so nebenbei einen guten Einblick in das Leben einer einheimischen Familie. Dies ist einer der besten Wege, um die ladakhische Kultur kennenzulernen. 

Am Nachmittag besuchen wir den Mentsekhang - das Institut für traditionelle tibetische Medizin. Vielleicht haben wir auch Gelegenheit einen Amchi, Arzt der tibetischen Medizin, zu treffen.

Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). (F,M,A)

Fahrzeit 1 h

 

4. Tag Fahrt über einen der höchsten Strassenpässe der Welt

Eine eindrückliche Fahrt bringt uns über den Kardung La Pass ins Nubra-Tal. Mit einer Höhe von rund 5360 Metern ist er einer der höchsten Strassenpässe der Welt. Er wird unter grossem Aufwand praktisch das ganze Jahr über offen gehalten. 

Nubra bedeutet übersetzt so viel wie Blumengarten. In Hundar, dem schönsten Dorf in Nubra, werden wir diese Nacht schlafen. Viele Bäche und Bäume machen dieses Dorf zu einer Oase in der kargen und wüstenähnlichen Umgebung. Die Leute in Nubra sind fröhlich und aufgeschlossen und behaupten von sich, die besten Sänger und Tänzer von Ladakh zu sein. Die Sanddünen zwischen Hundar und Deskit bieten einen spektakulären Kontrast zu den weissen Schneegipfeln. Früher zogen hier grosse Karawanen vorbei, welche über die Seidenstrasse Handelswaren nach Indien transportierten. Kamele waren beliebte Transporttiere und einige wenige Kamele leben heute noch im Nubra-Tal. Diese transportieren keine Seidenstoffe und Gewürze mehr, sondern vor allem indische Touristen. Wer Lust hat, kann einen kurzen Ritt auf dem Kamelrücken machen (dies ist optional und nicht inklusive).

Übernachtung im Gasthaus in Hundar (3300 Meter). (F,M,A)

Fahrzeit 5 h

5. Tag Kloster Deskit 

Nach dem Frühstück fahren wir nach Deskit und besuchen die Deskit Gompa, das wichtigste Kloster im Nubra-Tal. Vor dem Kloster in Deskit steht die zurzeit grösste Buddha-Statue in Ladakh. Sie scheint fast in den Himmel zu ragen. Nach dem Mittagessen fahren wir weiter auf die andere Seite des Nubra-Tals. Den restlichen Nachmittag haben wir zur freien Verfügung. 

Übernachtung im einfachen Familienhaus (3300 Meter). (F,M,A)

Fahrzeit 2 h

 

6. Tag Einsiedelei Ensa

Nach dem Frühstück fahren wir nach Panamik, wo wir den Nubra-Fluss überqueren. Eine neu gebaute Strasse bringt uns bis kurz unterhalb der Einsiedelei Ensa. Über einen kurzen, steilen Fussweg gehen wir hoch in die kleine Einsiedelei. Ensa ist ein friedlicher und für die Lokalbevölkerung sehr heiliger Platz hoch über dem Nubra-Fluss. Dieser Ort hat eine sehr spezielle Atmosphäre und nur ungern verlassen wir diesen schönen Platz. Auf dem Rückweg besuchen wir einen kleinen, von Mythen umrankten Wunschsee. 

Übernachtung im einfachen Familienhaus (3300 Meter). (F,M,A)

Fahrzeit 3 h, Wanderung 2 h

 

7. Tag Rückfahrt nach Leh

Viel zu schnell geht unser Aufenthalt im Nubra-Tal zu Ende. Falls es die Strassenverhältnisse erlauben, fahren wir über den Wari La-Pass zurück ins Indus-Tal. Diese einsame Strecke, vorbei an einigen kleinen Dörfern, wird äusserst selten befahren. Andernfalls nehmen wir noch einmal die spannende Fahrt über den Kardung La-Pass unter unsere Räder.

Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). (F,M,A) 

Fahrzeit 6 – 8 h

 

8. Tag Höhlen von Saspol und 1000-jähriges Kloster Alchi 

Heute fahren wir nach Lamayuru und besuchen auf dem Weg als erstes die Höhlen im Dorf Saspol. Ein kurzer und steiler Aufstieg bringt uns in die oberhalb des Dorfes gelegenen Höhlen und wir werden belohnt mit jahrhundertealten, wenig bekannten Höhlenmalereien. Eine kurze Fahrt bringt uns anschliessend nach Alchi. 

Die Klosteranlage von Alchi liegt nicht wie die meisten Klöster in Ladakh majestätisch auf einer Bergspitze, sondern unscheinbar im Dorf zwischen Bäumen und Feldern. Das Kloster mit seinen bis zu 1000-jährigen, exquisiten Malereien ist eines der kunsthistorisch wertvollsten im ganzen Himalaya. Entsprechend nehmen wir uns Zeit für die Besichtigung.

Am Nachmittag fahren wir weiter ins berühmte «Mondtal» von Lamayuru. Diese sehr speziell anzusehende Landschaft soll früher ein grosser See gewesen sein. Hier steht eines der attraktivsten Klöster von Ladakh, das über 1000-jährige Kloster von Lamayuru. Der älteste Raum ist der Sengge Lhakhang mit alten Schutzgottheiten und gruseligen Skelettmalereien an den Wänden. 

Übernachtung im Gasthaus in Lamayuru (3800 Meter). (F,M,A)

Fahrzeit 4 h

9. Tag Klosterfest und Maskentänze

In Lamayuru wird heute eines der schönsten und spektakulärsten Klosterfeste in Ladakh gefeiert. Dank seiner relativ weiten Entfernung von Leh wird es in der Regel nur von wenigen Touristen besucht. 

Die Gebetszeremonien und Maskentänze starten hier bereits früh am Morgen. 

Die einheimische Bevölkerung aus der Umgebung schaut gebannt dem Treiben zu, welches im Klosterhof herrscht. Mit kraftvollen Tänzen und verborgen unter teils schauerlichen Masken zeigen die Mönche Szenen aus der Geschichte des Buddhismus im Himalaya. Wir haben den ganzen Tag Zeit, dem farbenfrohen Spektakel zuzuschauen. 

Übernachtung im Gasthaus in Lamayuru (3800 Meter). (F,M,A)

 

10. Tag Wanderung über den Eidechsenpass

Wer möchte, kann heute Morgen nochmals dem Klosterfest beiwohnen. Die anderen machen eine schöne Wanderung über den Prinkiti La ins abgelegene Dorf Wanla. In Wanla besuchen wir das Dorf und wer Lust hat, steigt noch auf zum kleinen Kloster. 

Anschliessend fahren wir weiter nach Timisgang. Hierhin pilgern kinderlose Paare, um zu der kleinen, heiligen Statue des Avalokiteshvara (Bodhisattva des Mitgefühls) für den erhofften Nachwuchs zu beten. Wer mag, läuft noch weiter ins Nonnenkloster in Timisgang. Hier werden wir freundlich zu einem Tee eingeladen.

In diesem Tal haben wir übrigens eine gute Chance, das sehr seltene Shapo-Schaf zu sehen. Dies ist eine der Wildschaf-Arten in Ladakh, von welchen das Blauschaf das bekannteste ist. 

Übernachtung im einfachen Familienhaus in Timisgang (3500 Meter). (F,M,A)

Fahrzeit 1 h, Wanderung 3 – 4 h 

 

11. Tag Heiliger Wacholder-Wald

Eine gemütliche 2- bis 3-stündige Wanderung bringt uns von Ang in das kleine Dorf Hemis Shukpachen. Hier steht das einzige kleine Wacholder-Wäldchen in Ladakh. Wacholder gilt als Sitz der Nagas, der Schlangengötter, und wird von den Buddhisten verehrt und bei gewissen Zeremonien verwendet. Da dies einer der letzten Wacholder-Wälder ist in Ladakh, darf dieser seit Kurzem nicht mehr betreten werden. 

Am Nachmittag fahren wir zurück nach Leh und haben den Rest des Tages zur freien Verfügung.

Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). (F,M,A) 

Fahrzeit 3 h, Wanderung 2 – 3 h

 

12. Tag Morgengebet im Kloster Matho und Besuch der SOS-Schule

Anders als beim Morgengebet im Kloster Thikse, an dem in der Saison sehr viele Touristen teilnehmen, sind wir mit ein bisschen Glück die einzigen Besucher beim Morgengebet in Matho und lauschen den Rezitationen der Mönche. Matho wird eher selten besucht und so freuen sich die Mönche über unseren Besuch und bieten uns vielleicht sogar einen Buttertee an. Matho ist das einzige Kloster aus der Sakya, einer der vier Richtungen des tibetischen Buddhismus und bietet einen phantastischen Ausblick über das weite Indus-Tal. Matho wurde im 16. Jahrhundert gegründet. Wir lassen uns Zeit mit der Besichtigung der verschiedenen Klosterräume, bevor wir nach Stakna weiterfahren, einem weiteren Kloster aus dem 16. Jahrhundert. Stakna heisst übersetzt so viel wie «Tigernase». Auf dem Rückweg besuchen wir das Tibetan Children Village. Dies ist eine Schule für 

tibetische Flüchtlingskinder, welche unter dem Patronat der SOS-Kinderdörfer steht. Wir kennen den Leiter der Schule, Tenzin Rabten, seit vielen Jahren. Himalaya Tours unterstützt auch immer wieder Projekte und Kinder in dieser Schule.

Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). (F,M,A)

Fahrzeit 1 ½ h

 

13. Tag Tag zur freien Verfügung in Leh

Wir haben viel erlebt und gesehen in den letzten Wochen, an das wir gerne zurückdenken. Heute haben wir die Musse und Zeit dazu. Wir können auch unsere letzten Einkäufe im Bazar tätigen, einen Aussichtspunkt über Leh besteigen oder in einem der zahlreichen Gartenrestaurants dem «Dolce far niente» frönen. Am Abend gehen wir zusammen aus fürs Abschlussessen.

Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). (F,M,A)

 

14. Tag Flug von Leh nach Delhi

Transfer zum Flughafen in Leh und Rückflug nach Delhi. 

Wir werden am Flughafen abgeholt und zu einem schönen Hotel mit Swimmingpool gebracht. Hier haben wir bis am Abend ein Zimmer zur Verfügung und können die Reise geruhsam ausklingen lassen.

Wer möchte, kann auf einer halbtägigen Sightseeing-Tour einige der Sehenswürdigkeiten von Delhi zusammen mit einem lokalen Führer besuchen. Dies ist nicht inbegriffen und muss im Voraus gebucht werden (CHF 180 für 1 Person, CHF 120 pro Person ab 2 Personen inkl. lokaler englischsprechender Führer, Taxi mit Fahrer und Eintritte). 

Hinweis: Viele unserer Himalaya-Reisenden empfinden den grossen Gegensatz der Millionenstadt Delhi zu den Eindrücken ihrer Reise als wahren Kulturschock. Zudem verbringt man oftmals lange Zeit im Auto in den vollgestopften Strassen Delhis. Entscheiden Sie selbst, wie Sie den letzten Tag Ihrer Reise verbringen möchten.

Am Abend fahren wir zum Flughafen, wo wir das Check-In für unseren Rückflug in die Schweiz erledigen.

Tageszimmer im Hotel in Delhi. (F)

Flugzeit 1 ¼ h, Fahrzeit ½ h 

 

15. Tag Zurück in die Schweiz

Flug von Delhi nach Zürich. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück.

Gesamte Flugzeit 8 – 11 Stunden. Dies entweder mit einem Direktflug oder mit zwei Teilflügen mit einmal Umsteigen.

 

 

Die Zeitangaben sind generell reine Fahr- respektive Gehzeiten. Pausen, Stopps etc. kommen zusätzlich noch hinzu. Die Zeitangaben sind durchschnittliche Erfahrungswerte, können aber je nach Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Kondition der Teilnehmer oder aus anderen Gründen abweichen.
Die Höhenangaben (bei Trekkingreisen) sind satellitengestützt erstellt worden. Diese können abweichen durch Laufen von Alternativrouten, Besteigung von zusätzlichen Aussichtspunkten, witterungs- oder wegbedingten Umwegen und anderem.
Programmänderungen (wegen Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden, Wasserstand oder -vorkommen auf der Trekkingroute etc.) bleiben ausdrücklich vorbehalten!

 


Reiseprogramm als PDF zum Download



Leistungen inbegriffen

  • Flüge Zürich-Delhi retour in Economy-Klasse
  • Flüge Delhi-Leh retour in Economy-Klasse
  • Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag
  • Alle Überlandfahrten und Transfers
  • 9 Übernachtungen im Gasthaus im Doppelzimmer in Ladakh
  • 3 Übernachtungen im einfachen Familienhaus
  • 1 Tageszimmer im Hotel in Delhi bei der Rückreise
  • Frühstück, Mittag- und Abendessen in Ladakh, nur Frühstück in Delhi
  • Eintrittsgebühren für Besichtigungen laut Programm
  • Lokale englischsprechende Reiseleitung

 

 Für unsere Sicherheit inbegriffen

  • Umfangreiche Notfallapotheke 
  • Pulsoxymeter zur Sauerstoffmessung im Blut
  • Sauerstoff-Flasche 
  • Wasserfilter von Katadyn
  • 24h-SOS-Telefon von Himalaya Tours in der Schweiz und unserem lokalen Partner vor Ort

 

 Zusätzliche Leistungen inbegriffen

  • E-Visum für Indien plus Einholung 
  • Erledigen aller Formalitäten für Indien 
  • Vorbereitungstreffen 
  • Landkarte von Ladakh
  • Platypus-Beutel als Bett- und Getränkeflasche zu gebrauchen
  • Heisse Bettflasche in kalten Nächten

   

 Leistungen nicht inbegriffen

  • Trinkgelder (CHF 80 – 120 pro Person, je nach Anzahl Teilnehmer, bei Kleingruppen evtl. etwas höher)
  • Mittag- und Abendessen in Delhi
  • Getränke in Restaurants, Hotels und Gasthäusern


Unterkünfte und Mahlzeiten


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Unterkünfte

 

In Leh übernachten wir in einem Gasthaus oder einfachen Hotel. WC und Dusche sind im Zimmer. Die Unterkünfte in Leh sind generell deutlich einfacher als Hotels oder Gasthäuser in anderen Himalaya-Regionen wie zum Beispiel in Nepal oder Bhutan. Ausserhalb von Leh logieren wir in einfachen Gasthäusern. Hier ist der Standard teilweise deutlich einfacher als im Hauptort Leh. WC/Dusche ist aber grundsätzlich auch hier im Zimmer (in Ausnahmefällen auf der Etage).
Einige Nächte übernachten wir bei einer lokalen Familie.
In Delhi haben wir ein Zimmer in einem guten Mittelklassehotel.
 


Übernachtungen bei lokalen Familien 

 

Bei Übernachtungen bei lokalen Familien dürfen wir keinen Luxus erwarten. Das Bett ist einfach, evtl. nur eine Matratze am Boden und allenfalls auch in einem Mehrbettzimmer. Die Toilette ist meistens «local style» (Plumpsklo) und einen Ofen zum Heizen gibt es nur in der Küche. Die Mahlzeiten werden von der lokalen Familie zubereitet und wir haben so die Gelegenheit, wirklich einheimisches Essen zu geniessen.
Unsere Ansprüche an Komfort sollten eher bescheiden sein, aber dafür haben wir einen Einblick ins Leben einer einheimischen Familie, wie er den meisten Reisenden leider verwehrt bleibt.
 


Essen und Getränke

 

In den Hotels und Restaurants haben wir diverse vegetarische Speisen und oftmals auch Gerichte mit Fleisch zur Auswahl. Während den Wanderungen wird das Mittagessen in der Regel als kalter Lunch mitgenommen. 

Getränke in den Hotels und Restaurants sind nicht inbegriffen (ausser Frühstücksgetränke). Für die Wanderungen kann teilweise gegen Bezahlung abgekochtes Wasser oder Tee abgefüllt werden. 

 


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Ausrüstung


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Persönliche Ausrüstung

 

Wir geben Ihnen eine Ausrüstungsliste ab, welche eine Übersicht über die notwendigen Ausrüstungsgegenstände gibt. Selbstverständlich kann sie ergänzt werden. Meistens kommt man mit weniger Material aus als ursprünglich geplant.
Für Übernachtungen bei lokalen Familien ist es von Vorteil, den eigenen Schlafsack mitzunehmen. Decken sind vorhanden, diese werden aber nicht regelmässig gewaschen.
 


Vergünstigte Himalaya Tours Trekkingtasche

 

Unsere Reiseteilnehmer können bei uns eine grosse und robuste Trekkingtasche zu einem vergünstigten Preis beziehen. Die von Tatonka für uns produzierte Tasche aus Blachenmaterial ist nicht nur fast «unzerstörbar», sondern auch sehr zweckmässig. Die Taschen sind geräumig, da bei einigen Airlines nur ein Gepäckstück eingecheckt werden kann (plus Handgepäck), für ein zweites eingechecktes Gepäckstück (auch bei z.B. 2 Gepäckstücken à 10 kg) wird je nach dem eine zusätzliche Gebühr verrechnet. Für Kultur- und Wanderreisen kann die Trekkingtasche auch gebraucht werden, aber evtl. ist eine Reisetasche oder -koffer mit (robusten) Rollen besser geeignet.

Die Trekkingtasche kann für CHF 100 statt CHF 189 gekauft werden (110 Liter, 1.95 kg, verstaubare Rückenträger).

 

Hier geht es zu den Bildern der Trekkingtasche

 


Heisse Bettflasche für kalte Nächte

 

Die Schlafräume bei lokalen Familien und im Kloster sind generell nicht geheizt und es kann kalt werden… was gibt es da Schöneres als eine heisse Bettflasche? Wir schenken all unseren Reiseteilnehmern einen faltbaren, ultraleichten Platypus-Beutel. Dieser kann sowohl als Trink- wie auch als Bettflasche genutzt werden. Einfach abends mit heissem Wasser oder Tee füllen lassen, Deckel gut zuschrauben und kontrollieren. Die heisse Füllung wird übrigens von uns offeriert. Das Wasser oder der Tee kann am nächsten Tag gleich noch als Getränk mitgenommen werden. Gut für uns und gut für die Umwelt.

 


Ausrüstungsliste als PDF zum Download


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Vorbereitungstreffen


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Ab acht Teilnehmern führen wir in der Regel 1 bis 2 Monate vor Abreise ein Vorbereitungstreffen durch. Hier trifft sich die Gruppe, wir informieren über die Reise mit Praxis-Tipps und beantworten offene Fragen. Falls es weniger als acht Teilnehmer sind, machen wir das Vorbereitungsgespräch unter Umständen als Online-Meeting oder telefonisch.

Es ist uns ein Anliegen, dass alle Teilnehmer die Reise gut vorbereitet antreten können.

 


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Weitere Infos

 

Hier finden Sie nützliche Infos zu Reisen in Ladakh, An- und Rückreise, Literatur, Versicherungen, Visa, Geld, Telefon und vielem mehr.



Einige Engagements von Himalaya Tours

 

Seit Gründung von Himalaya Tours engagieren wir uns jedes Jahr im Himalaya mit kleinen und grösseren Projekten. Hier ist eine kleine Auswahl.