Reisedaten |
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16.08. - 06.09.2025 |
22 Tage |
noch einige freie Plätze |
Reisekosten pro Person |
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Kosten Ladakh bei 6-10 Personen plus Flug Zürich-Delhi retour Total pro Person |
CHF ab CHF ab CHF |
4700 750 5450 |
Kleingruppe und Einzelzimmer/-zelt |
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Zuschlag bei 3-5 Personen Zuschlag bei 2 Personen Zuschlag Einzelzimmer/-zelt |
CHF CHF CHF |
800 1400 470 |
Flugkosten
Die Flugpreise schwanken momentan stark und können je nach Airline, Buchungszeitpunkt, Saison und Nachfrage sehr unterschiedlich sein. Zum Zeitpunkt Ihrer Buchung werden wir Ihnen verschiedene Flugvarianten unterbreiten und Sie haben die freie Wahl, mit welchem Flug Sie fliegen möchten. Übrigens, es ist auch gut möglich, die Flüge selbst zu buchen.
In den letzten Jahren gab es die günstigsten Flüge nach Delhi ab CHF 750 (mit Etihad, Qatar, Air India und anderen Airlines), in Hochsaisonzeiten resp. mit Airlines wie Swiss lagen die Kosten oftmals im Bereich von CHF 950 – 1500.
Die Preise der Flüge Delhi-Leh retour (CHF 250) mit indischer Airline schwanken weniger, es sind aber auch hier jederzeit Preisanpassungen möglich.
Bei kurzfristigen Buchungen von einigen Wochen oder Monaten vor Abreise können die Flugpreise auch deutlich höher steigen. Wir verrechnen den effektiven Flugpreis zum Buchungszeitpunkt.
Wichtig: Ob Sie einen «günstigen» oder «teuren» Flug haben, können Sie selbst massgeblich beeinflussen. Es gilt generell, je früher ein Flug gebucht wird, desto günstiger ist dieser. So lohnt es sich sehr, die Reise resp. den Flug frühzeitig zu buchen. Bei den meisten Airlines kann man Flüge maximal 11 – 12 Monate im Voraus buchen.
Einzelzimmer und -zelt
Es ist möglich, gegen einen Zuschlag ein Einzelzimmer und -zelt zu buchen. In einigen Unterkünften (je nach Reise in kleinen Hotels, Gasthäusern, bei lokalen Familien oder im Kloster) ist der Platz oftmals eingeschränkt und ein Einzelzimmer kann dort nicht garantiert werden. Dieser Umstand ist im Einzelzimmer-Zuschlag berücksichtigt und berechtigt nicht zu einer Preisreduktion.
Falls Sie ein Doppelzimmer/-zelt wünschen, aber kein gleichgeschlechtlicher Zimmerpartner gefunden werden kann, erhalten Sie ein Einzelzimmer/-zelt. In diesem Fall übernimmt Himalaya Tours die Hälfte des Zuschlages und Ihnen wird nur die Hälfte verrechnet.
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Kurzbeschrieb
Jahrhundertelang haben die Nomaden Salz auf abenteuerlichen Pfaden nach Zanskar transportiert und dort gegen Gerste eingetauscht. Das Salz wurde in Säcken auf Schafe oder Yaks geladen und die
Karawanen zogen viele Tage lang die spektakuläre Schlucht des Flusses Tsarap entlang. Diese Salzkarawanen gaben dem Fluss seinen Namen, «Tsa» heisst Salz und «rap» ist eine seichte Stelle zum
Überqueren.
Dies ist eine der am wenigsten begangenen Routen in ganz Ladakh und Zanskar. Nach dem mystischen Höhlenkloster Phuktal sind wir für viele Tage auf einer sehr einsamen Route unterwegs. Wir
wandern zum kleinen geheimnisvollen Bergsee Sochou Tso, aus welchem Hunderte Meter hohe Felswände aufsteigen. Über die mehr als 5000 Meter hohen Pässe Gotunda La und Morang La gelangen wir
schliesslich nach Kharnak, wo wir bei befreundeten Nomaden zu Besuch sein werden. Diese Nomaden waren in früherer Zeit mit Salzkarawanen auf dieser Route unterwegs.
Höhepunkte
Reiseroute
Höhenprofil
Total Gehdistanz Total Höhenmeter Aufstieg Total Höhenmeter Abstieg |
109 km 4950 m 4350 m |
Anzahl Tage mit Aufstieg | |
0-400 Höhenmeter 401-800 Höhenmeter 801-1200 Höhenmeter über 1200 Höhenmeter |
4 4 1 keine |
Das Höhenprofil wurde mit 7-facher Überhöhung erstellt, so sind die Höhenunterschiede gut sichtbar. Dadurch erscheinen die Auf- und Abstiege sieben Mal steiler, als sie es in Wirklichkeit sind...
also nur halb so wild ;-)
Sämtliche Höhenangaben entsprechen der «Normalroute» und wurden satellitengestützt erfasst. In der Praxis ist es oftmals möglich, Alternativrouten zu laufen, zusätzliche Aussichtspunkte zu
besteigen oder Zusatzschlaufen anzuhängen. So können die tatsächlich zurückgelegte Distanz und die Höhenunterschiede von diesen Angaben abweichen.
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Beste Reisezeit
Klima und Wetter
Frühling (Mai – Juni)
Die Temperaturen im Indus-Tal sind während des Tages bei Sonnenschein bereits angenehm warm. In Höhen über 4500 Meter kann es noch kalt sein und die meisten Trekkings sind wegen schneebedeckten Pässen noch nicht begehbar. Nur wenige westliche, aber viele indische Touristen.
Sommer (Juli – August)
Hauptsaison in Ladakh. Vielfach stabiles Wetter mit heissen Temperaturen (bis 35 Grad im Indus-Tal, bis 30 Grad auf 4500 Metern Höhe). Viele Trekkings sind möglich, in Zanskar evtl. erst ab August aufgrund des hohen Wasserstands in den Flüssen.
Herbst (September – Oktober)
Schöne Jahreszeit mit angenehmen Temperaturen während des Tages und kühlen oder kalten Temperaturen in der Nacht oder in der Höhe. Ideale Zeit für Trekkings mit Flussdurchquerungen, da der Wasserstand um diese Jahreszeit in der Regel tief ist. Ab Mitte Oktober können Pässe von über 5000 Metern Höhe wegen Schnee blockiert sein.
Winter (November – April)
Oftmals stabiles, aber kaltes Wetter. Im Indus-Tal kann es tagsüber bei Sonnenschein auch im Winter recht angenehm sein. Im Schatten, bei Wetterumschwüngen und in der Nacht fällt die Temperatur bis -15 Grad, in der Höhe kann es bis zu -40 Grad kalt werden.
Zu dieser Reise
August/September ist eine schöne Zeit mit tagsüber häufig angenehmen Temperaturen. Morgens, abends und in der Nacht kann es kühl oder kalt werden, vergleichbar mit dem Herbst bei uns in den Bergen. Auch bei Wetterumschwüngen oder in der Höhe kann es kühl oder kalt sein, Temperaturen in der Nacht können in den höchsten Lagern um null Grad oder darunter sein. Schnee um diese Jahreszeit ist selten, in der Regel herrscht recht stabiles Wetter.
Klimaverschiebungen
Wichtiger Hinweis: Seit einigen Jahren gibt es weltweit zunehmend Klimaverschiebungen mit häufig sehr ungewöhnlichen Wetterlagen, welche weit von den Statistiken abweichen können. Es kann auch in der «guten» Jahreszeit tagelang regnen oder sogar mal schneien, Wege können schlammig und Pässe unpassierbar werden. Wir arbeiten an unseren guten Beziehungen zu Petrus, für das Wetter können wir aber leider keine Garantie übernehmen!
Klimadiagramme
Leh (3500 Meter)
Padum (3600 Meter)
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Lokale englischsprechende Reiseleitung
Diese Reise wird von einem lokalen englischsprechenden Führer geleitet. Dieser kennt Land, Leute und Gebräuche und wird für uns auch übersetzen, wenn wir am Weg Kontakt mit Einheimischen haben. Diese sprechen nämlich häufig kein Englisch.
Unser Kommentar zur Reise
Diese alte Handelsroute ist eine der schönsten Trekkingtouren im ganzen Himalaya. Spektakuläre Schluchten, eindrückliche Höhlenklöster, abgeschiedenes Königreich Zanskar und sehr selten begangene Wege. Nur wenige Ausländer sind diese Route bisher gegangen.
Anforderungen
Für unsere Sicherheit
Für unsere Sicherheit haben wir Folgendes mit dabei:
Hinweis: Satellitentelefone sind in Indien nicht erlaubt, deshalb haben wir keins dabei. Unsere Reiseleitung besitzt aber eine einheimische SIM-Karte für das Handy (die Schweizer SIM Karten funktionieren in den meisten Regionen Indiens, aber nicht in Ladakh) und je nach Region besteht eine Netzabdeckung (generell nicht auf Trekkings).
Himalaya Tours hat ein eigenes 24h-SOS-Telefon. Abnehmen tut nicht «irgendein» Callcenter, sondern ein Experte von unserem Büro. So erhalten Sie im Notfall keine belanglose Auskunft, sondern rasche Hilfe.
Medizinische Versorgung
In Ladakh ist die medizinische Versorgung sehr einfach. In vielen Regionen ist keine medizinische Versorgung verfügbar und wir sind auf uns alleine gestellt. Deshalb senden wir für Notfälle eine umfangreiche Notfallapotheke mit. Für Indien sind keinerlei Impfungen obligatorisch. Allerdings werden Impfungen gegen Polio, Tetanus, Diphtherie und Hepatitis je nach Situation empfohlen, je nach Ziel und Dauer der Reise eventuell auch Typhus und Tollwut. Lassen Sie sich zu Impfungen und medizinischen Fragen von Ihrem Haus- oder Tropenarzt beraten.
Auf der Website www.healthytravel.ch finden Sie aktuelle Infos zu den jeweiligen Ländern.
Lassen Sie eventuell vor der Reise einen Gesundheits-Check machen.
Reisen in grossen Höhen
Bei dieser Reise bewegen wir uns in grösseren Höhen. Das Auftreten von Höhenkrankheitssymptomen hat weniger mit dem Alter oder der persönlichen Fitness zu tun, sondern vielmehr mit der Geschwindigkeit des Anstieges in grosse Höhen und dem eigenen Verhalten. Unser Programm wird sehr sorgfältig zusammengestellt, um eine problemlose Akklimatisation zu ermöglichen. Dennoch ist es möglich, dass Reiseteilnehmer in seltenen Fällen höhenkrank werden und unter Umständen die Reise sogar abgebrochen oder abgeändert werden muss. Dank der guten Planung und der langsamen Akklimatisation kommt dies bei unseren Reisen nur äusserst selten vor.
Wer in der Vergangenheit schon ernsthafte Höhenprobleme hatte oder an Beschwerden leidet, welche die Akklimatisation erschweren können (wie z.B. Angina Pectoris, Herz- und Lungenkrankheiten, etc.), hat eventuell ein erhöhtes Risiko. Falls Sie unsicher sind, klären Sie dies unbedingt mit Ihrem Arzt ab. Sie erhalten von uns eine Liste mit spezialisierten Höhenmedizinern, welche Vorsorgeuntersuchungen anbieten.
Wir werden vor der Reise zur Höhenkrankheit informieren und natürlich dürfen Sie uns jederzeit kontaktieren. Mit den Reiseunterlagen erhalten Sie ein Merkblatt für Reisen in grossen Höhen. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Schweizerischen Gesellschaft für Gebirgsmedizin unter www.sggm-ssmm.ch.
Krankheiten und
regelmässige Medikamenteneinnahme
Informieren Sie uns unbedingt, falls Sie chronische Erkrankungen oder Leiden haben, welche für die Reise von Bedeutung sein könnten. Informieren Sie uns bitte auch, falls Sie regelmässig Medikamente einnehmen. Nicht alle Medikamente sind «höhenverträglich» und «reisetauglich». Besprechen Sie dies vorgängig mit Ihrem Arzt.
Gruppenapotheke
Eine medizinische Versorgung ist in vielen Gegenden im Himalaya nicht gewährleistet. Oft bewegen wir uns während mehreren Tagen weit ab von medizinischen Einrichtungen. Daher haben wir eine umfangreiche Gruppenapotheke im Wert von über CHF 1500 dabei und ersparen so jedem Teilnehmer Ausgaben von einigen Hundert Franken für Medikamente etc.
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Reiseprogramm
(Enthaltene Mahlzeiten F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)
1. Tag Flug nach Delhi
Flug nach Delhi. Am Flughafen werden wir von unserem lokalen Partner empfangen und er organisiert den Wechsel zum Terminal für den Weiterflug nach Leh.
Gesamte Flugzeit 8 – 11 Stunden. Dies entweder mit einem Direktflug oder mit zwei Teilflügen mit einmal Umsteigen.
2. Tag Weiterflug nach Leh
Auf einem der schönsten Flüge der Welt überqueren wir den Himalaya und geniessen die Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel. In unserem hübschen Gasthaus in Leh ruhen wir uns aus.
Am Nachmittag unternehmen wir einen Bummel durch Leh, die ehemalige Karawanen- und Handelsstadt. Der Name Leh leitet sich aus dem tibetischen Wort für Oase ab. Auch heute noch herrscht in Leh ein buntes Markttreiben und in den Strassen treffen wir die unterschiedlichsten Volksgruppen.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). (F,M,A)
Flugzeit 1 ¼ h, Fahrzeit ¼ h
3. Tag «Gelbmützen und Teigtaschen»
Für eine optimale Akklimatisation gehen wir die ersten Tage geruhsam an. Wir besuchen das Kloster von Spituk. Der Ursprung soll auf über 1000 Jahre zurückgehen. Heute ist Spituk das Hauptkloster der Gelugpa, der Gelbmützen. Dies ist eine der vier Hauptrichtungen des tibetischen Buddhismus und der Dalai Lama ist das Oberhaupt dieser Richtung.
Anschliessend fahren wir in ein kleines Dorf im Indus-Tal. Dies ist ein typisches ladakhisches Dorf inmitten grüner Gerstenfelder. Hier sind wir bei einer befreundeten einheimischen Familie zu einem ladakhischen Mittagessen eingeladen und erhalten so einen schönen Einblick ins Familien- und Dorfleben
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 1 h
4. Tag Start unserer spannenden Fahrt
Wir starten unsere Fahrt ins Königreich Zanskar. Unseren ersten Stopp machen wir in Alchi. Die Klosteranlage von Alchi liegt nicht wie die meisten Klöster in Ladakh majestätisch auf einer Bergspitze, sondern unscheinbar im Dorf zwischen Bäumen und Feldern. Einzigartig im ganzen Himalaya-Raum ist die Qualität der Malereien und deren guter Zustand. Vor allem wenn man bedenkt, dass einige Teile dieses Klosters über 1000 Jahre alt sind. Das Dorf liegt in einer der fruchtbarsten Gegenden Ladakhs.
Anschliessend fahren wir weiter nach Lamayuru, einem der eindrücklichsten Klöster in Ladakh. Es liegt oberhalb des legendären Mondtales mit bizarren Felsformationen. Es ist eindrücklich, einige Schritte durch diese Felsformationen zu machen. Hier soll vor Tausenden vor Jahren ein grosser See existiert haben, welcher diese eigenartige Landschaft hinterlassen hat.
Übernachtung im Hotel in Lamayuru (3600 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 4 – 5 h
5. Tag Über hohe Pässe nach Zanskar
Wir fahren auf einer erst vor kurzem gebauten Strasse ins Zanskar. Diese verläuft entlang der Route des ehemaligen «grossen Zanskar Trek» und führt uns durch tiefe Schluchten, vorbei an kleinen Dörfern und über drei hohe Pässe. Der höchste ist der 4960 Meter hohe Sengge La (übersetzt heisst dies Löwenpass).
Diese neue Strasse nach Zanskar ist sehr abwechslungsreich und landschaftlich schön und spart uns zudem die früher übliche, sehr lange Fahrt via Kargil, welche 2 Tage gedauert hat. Gegen Abend treffen wir im Haupttal von Zanskar ein und fahren zum kleinen Hauptort Padum. Dort besuchen wir die Skischule, in welcher Thomas und Martina Zwahlen im Winter 2006 mehr als 30 einheimischen Kindern und Jugendlichen Skiunterricht erteilt haben.
Übernachtung im Zelt in Padum (3600 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 7 – 8 h
6. Tag Königreich Zanskar
Von unserem exklusiven Zeltplatz oberhalb von Padum bewundern wir den schönen Sonnenaufgang über dem ehemaligen Königreich. Nach einem gemütlichen Frühstück geniessen wir es, zu Fuss unterwegs zu sein. Quer durch die Felder laufen wir runter zum Basar von Padum, wo es in den vielen kleinen Läden allerhand zu kaufen und entdecken gibt. Ein halbstündiger Spaziergang bringt uns zum kleinen Kloster Pibiting, welches auf dem einzigen Hügel in der weiten Fläche thront. Dieser Hügel soll die Brust eines Ungeheuers sein, welches vom Tantriker Guru Padmasambhava vor über 1000 Jahren bezwungen worden sein soll. Als Zeichen seines Sieges soll er auf dessen Brust dieses Kloster errichtet haben. Die Statue im Klosterraum soll die Fähigkeit haben, zu den Gläubigen zu sprechen. Danach laufen wir zurück nach Padum und erkunden den kleinen Markt. Den Nachmittag haben wir zur freien Verfügung.
Übernachtung im Zelt in Padum (3600 Meter). (F,M,A)
Wanderung 1 ½ h
7. Tag Heiliger Platz und Nonnenkloster
Heute machen wir einen Ausflug nach Sani mit seinem kleinen Kloster. Dies ist einer der sagenumwobensten und heiligsten Orte im Westhimalaya. Hier wurde, vom kaschmirischen König Kanishka im 2. Jahrhundert ein Chörten erbaut, welcher bis heute erhalten ist.
Anschliessend besuchen wir das Nonnenkloster in Tungri. Wir erfahren Spannendes über den Alltag der Nonnen, welche sich über den seltenen Besuch freuen. Am Nachmittag geht es zurück nach Padum.
Übernachtung im eigenen Zeltcamp in Sani oder Tungri (3700 Meter). (F,M,A)
Wanderung 1 – 2 h
8. Tag Zum Startpunkt unseres Trekkings
Wir geniessen den Sonnenaufgang über Padum und packen anschliessend unsere Sachen zusammen. Nach einem gemütlichen Frühstück fahren wir zum Ausgangspunkt unseres Trekkings. Auf dem Weg dorthin steht das Kloster Bardan auf einem steilen Felsen. In Purne schlagen wir unsere Zelte auf, von hier werden wir am nächsten Tag unser Trekking starten.
Übernachtung im Zelt in Purne (3800 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 3 h
9. Tag Höhlenkloster Phuktal
Zusammen mit unserer einheimischen Begleitmannschaft und den Tragtieren starten wir unser Trekking. Nach 2 bis 3 Stunden erreichen wir Phuktal, das faszinierendste Höhlenkloster im Westhimalaya. Das Kloster und die Mönchshäuser kleben abenteuerlich an der steilen Felswand. Die eigentlichen Räume des Klosters liegen in natürlichen Höhlen, so dass nur die Fassaden sichtbar sind.
Wir haben genügend Zeit, die einmalige Anlage zu erkunden. Vielleicht ist gerade Schule. Häufig üben sich da die kleinen Mönche im Debattieren.
Wir haben genügend Zeit, die einmalige Anlage zu erkunden. In den letzten Jahren haben Renovationen im Kloster stattgefunden, welche leider der Atmosphäre des Klosters etwas Abbruch getan haben.
Übernachtung im Zelt in Phuktal (3900 Meter). (F,M,A)
Trekking 2 – 3 h, Aufstieg 250 m, Abstieg 150 m, Gehdistanz 6.5 km
10. Tag Auf abenteuerlichem Weg
Vielleicht haben wir Glück und können am Morgen einer Gebetszeremonie im Kloster beiwohnen. Anschliessend nehmen wir unseren Weiterweg in Angriff. Spektakulär schlängelt sich der Pfad den steilen Abhängen der Tsarap-Schlucht entlang. Der Weg wurde erst kürzlich ausgebessert und hat wieder eine angenehme Breite. Wir übernachten in Yata, bei einer kleinen Quelle.
Übernachtung im Zelt in Yata (4000 Meter). (F,M,A)
Trekking 4 h, Aufstieg 350 m, Abstieg 250 m, Gehdistanz 10 km
11. Tag Magischer Bergsee Sochou Tso
Kurz vor unserem heutigen Lagerplatz haben wir die Möglichkeit, zum verborgenen und unbekannten
See Sochou Tso aufzusteigen. Still und türkisblau liegt er zwischen den fast senkrecht aufragenden Felswänden. Früher haben die Einheimischen diesen See häufig besucht wegen der zahlreichen Wacholderbäume. Heute liegt er aber vergessen und einsam da. Für uns von Himalaya Tours ist es einer der schönsten Plätze in Zanskar.
Übernachtung im Zelt im Basecamp vom Nyalo Kontse La (4200 Meter). (F,M,A)
Trekking 4 – 5 h, Aufstieg 550 m, Abstieg 350 m, Gehdistanz 13.5 km
12. Tag Über den 5100 Meter hohen Pass Gotunda La
Heute stehen die zwei einzigen Passüberquerungen unseres Trekkings auf dem Programm. Wir steigen zuerst zum Nyalo Kontse La auf 4900 Meter. Ohne gross an Höhe zu verlieren, folgen wir einem schönen Höhenweg bis zum nächsten Pass. Von einem kleinen Hochplateau geniessen wir einen einmaligen Tiefblick auf den See Sochou Tso, welchen wir gestern besucht haben.
Die Luft wird jetzt immer dünner und unsere Schritte langsamer, aber schon von weitem sehen wir die farbigen Gebetsfahnen im Wind flattern, welche die Passhöhe des 5100 Meter hohen Gotunda La markieren. Der Fernblick von oben ist umwerfend. Durch eine bizarre Mondlandschaft steigen wir schliesslich wieder ab zu «unserem» Fluss Tsarap Chu, welchen wir vor zwei Tagen verlassen haben.
Übernachtung im Zelt in Hormoche (4000 Meter). (F,M,A)
Trekking 7 – 8 h, Aufstieg 1250 m, Abstieg 1450 m, Gehdistanz 15 km
13. Tag Auf alten Karawanenwegen
Nach dem anstrengenden Pass folgen wieder leichtere Etappen. Unsere kleine Karawane zieht wie früher die Salzkarawanen weiter dem Tsarap-Fluss entlang. Wir überqueren den Fluss Tichip Chu, welcher im Gebiet von Kharnak entspringt. Diesen Fluss werden wir viele Tage später noch einmal überqueren, wenn wir die Nomaden besuchen. In der kleinen verlassenen Siedlung Satak stellen wir unsere Zelte auf.
Übernachtung im Zelt in Satak (4100 Meter). Trekking 4 – 5 Std. (F,M,A)
Trekking 4 – 5 h, Aufstieg 350 m, Abstieg 250 m, Gehdistanz 11 km
14. Tag Hügelzüge und Fernblicke
Die Landschaft wird immer lieblicher und wir überqueren einige schöne Hügelzüge. Immer wieder bieten sich schöne Ausblicke über die einsame Landschaft. Vielfach kann man hier tagelang unterwegs sein, ohne jemandem zu begegnen.
Übernachtung im Zelt in Tsokmitsik (4200 Meter). (F,M,A)
Trekking 5 – 6 h, Aufstieg 650 m, Abstieg 550 m, Gehdistanz 16 km
15. Tag Zum Basecamp des Morang La
Wir verlassen den Tsarap-Fluss, welcher während den letzten Tagen unser «treuer Begleiter» war und steigen ein Seitental hoch Richtung Morang La. Je nach Wasser und geeignetem Lagerplatz steigen wir hoch in eine Höhe von 4800 Meter oder allenfalls auch noch etwas höher. Die heutige Etappe ist nicht allzu lang und am Nachmittag haben wir Zeit, um uns für die morgige Passüberquerung zu erholen.
Übernachtung im Zelt im Basislager des Morang La (4800 Meter). (F,M,A)
Trekking 3 h, Aufstieg 650 m, Abstieg 50 m, Gehdistanz 5.5 km
16. Tag Über den Morang La (5300 Meter)
Unser heute zu überwindender Pass ist der 5300 Meter hohe Morang La (wird auch Marang La genannt). Dies ist der höchste Pass unseres Trekkings. Oben angekommen, geniessen wir die schöne Aussicht und sehen hinüber ins Nomadenland von Kharnak. Ein langer Abstieg bringt uns in ein einsames Tal. Anschliessend überqueren wir den 4670 Meter hohen Pass Bong La und erreichen am Nachmittag den Fluss Zara Chu. Obwohl er hier einen anderen Namen hat, ist dies derselbe Fluss wie der Tichip Chu, den wir vor drei Tagen überquert haben. Unser Lager schlagen wir in der Region von Lung auf. Nach einem langen, anstrengenden Trekkingtag geniessen wir unser Abendessen und sinken müde, aber zufrieden in unsere Schlafsäcke.
Übernachtung im Zelt in Lung (4300 Meter). (F,M,A)
Trekking 7 – 8 h, Aufstieg 750 m, Abstieg 1250 m, Gehdistanz 19 km
17. Tag Zu den Nomaden nach Kharnak
Auf einfachem Weg geniessen wir die Wanderung nach Yabuk und weiter nach Sangtha. Bis hierhin führt seit einigen Jahren eine Jeepstrasse und wir werden von unseren Fahrzeugen erwartet. Wir haben die Möglichkeit, mit dem Fahrzeug zu den Nomaden zu fahren oder können das letzte Stück auch noch zu Fuss gehen, je nach Lagerort der Nomaden. Diese lagern um diese Zeit in der Regel im nahen Yagang. Dies ist ihr Herbstquartier und für einige Wochen leben sie hier in sehr einfachen Steinhütten.
Übernachtung im Zelt in Kharnak (4500 Meter). (F,M,A)
Trekking 3 – 4 h, Aufstieg 150 m, Abstieg 50 m, Gehdistanz 12.5 km
optionale Wanderung weiter nach Yagan 1 ½ – 2 h oder mit Fahrzeug, Fahrzeit 1 h
18. Tag Nomadenleben in Kharnak
Bereits am frühen Morgen herrscht emsiges Treiben im Nomadenlager. Die Ziegen und Schafe werden gemolken und anschliessend in grossen Herden auf die kargen Weiden getrieben.
Freundliche Nomaden laden uns in ihre grossen Zelte zu einer Tasse Buttertee ein und erzählen am rauchenden Yakmist Ofen Geschichten vom harten Nomadenalltag, von Yaks und Wölfen und von ihrem mächtigen Schutzgott Tsering Chenga.
Übernachtung im Zelt in Kharnak (4500 Meter). (F,M,A)
19. Tag Über einen der höchsten befahrbaren Pässe der Welt
Über den 5360 Meter hohen Taklang La fahren wir mit unseren Fahrzeugen zurück in fruchtbarere Gebiete und in die Zivilisation. Nach langem geniessen wir in Leh wieder den Luxus von richtigen Betten und einer warmen Dusche.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). (F,M,A)
Fahrzeit 4 – 5 h
20. Tag Tag zur freien Verfügung in Leh
Wir haben viel erlebt und gesehen in den letzten Wochen, an das wir gerne zurückdenken. Heute haben wir die Musse und Zeit dazu. Wir können auch unsere letzten Einkäufe im Bazar tätigen, einen Aussichtspunkt über Leh besteigen oder in einem der zahlreichen Gartenrestaurants dem «Dolce far niente» frönen. Am Abend gehen wir gemeinsam aus fürs Abschlussessen.
Übernachtung im Gasthaus in Leh (3500 Meter). (F,M,A)
21. Tag Flug von Leh nach Delhi
Transfer zum Flughafen in Leh und Rückflug nach Delhi.
Wir werden am Flughafen abgeholt und zu einem schönen Hotel mit Swimmingpool gebracht. Hier haben wir bis am Abend ein Zimmer zur Verfügung und können die Reise geruhsam ausklingen lassen.
Wer möchte, kann auf einer halbtägigen Sightseeing-Tour einige der Sehenswürdigkeiten von Delhi zusammen mit einem lokalen Führer besuchen. Dies ist nicht inbegriffen und muss im Voraus gebucht werden (CHF 180 für 1 Person, CHF 120 pro Person ab 2 Personen inkl. lokaler englischsprechender Führer, Taxi mit Fahrer und Eintritte).
Hinweis: Viele unserer Himalaya-Reisenden empfinden den grossen Gegensatz der Millionenstadt Delhi zu den Eindrücken ihrer Reise als wahren Kulturschock. Zudem verbringt man oftmals lange Zeit im Auto in den vollgestopften Strassen Delhis. Entscheiden Sie selbst, wie Sie den letzten Tag Ihrer Reise verbringen möchten.
Am Abend fahren wir zum Flughafen, wo wir das Check-In für unseren Rückflug in die Schweiz erledigen.
Tageszimmer im Hotel in Delhi. (F)
Flugzeit 1 ¼ h, Fahrzeit ½ h
22. Tag Zurück in die Schweiz
Flug von Delhi nach Zürich. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück.
Gesamte Flugzeit 8 – 11 Stunden. Dies entweder mit einem Direktflug oder mit zwei Teilflügen mit einmal Umsteigen.
Die Zeitangaben sind generell reine Fahr- respektive Gehzeiten. Pausen, Stopps etc. kommen zusätzlich noch hinzu. Die Zeitangaben sind durchschnittliche Erfahrungswerte, können aber je nach
Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Kondition der Teilnehmer oder aus anderen Gründen abweichen.
Die Höhenangaben (bei Trekkingreisen) sind satellitengestützt erstellt worden. Diese können abweichen durch Laufen von Alternativrouten, Besteigung von zusätzlichen Aussichtspunkten, witterungs-
oder wegbedingten Umwegen und anderem.
Programmänderungen (wegen Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden, Wasserstand oder -vorkommen auf der Trekkingroute etc.) bleiben ausdrücklich
vorbehalten!
Leistungen inbegriffen
Für unsere Sicherheit inbegriffen
Zusätzliche Leistungen inbegriffen
Leistungen nicht inbegriffen
Unterkünfte und Mahlzeiten
Unterkünfte
In Leh übernachten wir in einem Gasthaus oder einfachen Hotel. WC und Dusche sind im Zimmer. Die Unterkünfte in Leh sind generell deutlich einfacher als Hotels oder Gasthäuser in anderen
Himalaya-Regionen wie zum Beispiel in Nepal oder Bhutan.
In Delhi haben wir ein Zimmer in einem guten Mittelklassehotel.
Zeltübernachtung während des Trekkings
Auf dem Trekking übernachten wir in Kuppelzelten mit zwei seitlichen Eingängen von Jack Wolfskin. Gepäck kann im Vorzelt oder auch im Inneren des Zeltes untergebracht werden. Wir haben die
meisten erhältlichen Modelle getestet und das ausgewählte Modell ist der beste Kompromiss in punkto Komfort, Windstabilität und Einfachheit im Aufbau.
Weiter haben wir ein Ess-, Koch- und Toilettenzelt mit dabei. Klappstühle und Tische sind vorhanden, da das lange Sitzen auf dem Boden für uns Europäer meistens ermüdend ist. Selbstverständlich
haben wir auch sämtliches Geschirr, Besteck, Tassen etc. dabei.
Essen und Getränke
In den Hotels und Restaurants haben wir diverse vegetarische Speisen und oftmals auch Gerichte mit Fleisch zur Auswahl. Während des Trekkings werden wir mehrheitlich vegetarisch essen. Es gibt aber auch dort generell verschiedene Gerichte zur Auswahl. Das Mittagessen wird als kalter Lunch mitgenommen, es kann aber auch eine am Morgen zubereitete warme Mahlzeit sein, welche wir in Thermosgefässen mitführen.
Getränke in den Hotels und Restaurants sind nicht inbegriffen (ausser Frühstücksgetränke). Während den Zeltübernachtungen kann abgekochtes Wasser oder Tee abgefüllt werden, zudem haben wir einen Wasserfilter von Katadyn mit dabei. Zu den Mahlzeiten im Zeltcamp gibt es zusätzlich Tee, Kaffee (Instant) und heisse Schokolade.
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Ausrüstung
Gruppenausrüstung
Himalaya Tours stellt die komplette Gruppenausrüstung zur Verfügung , welche für diese Reise benötigt wird.
Persönliche Ausrüstung
Wir geben Ihnen eine Ausrüstungsliste ab, welche eine Übersicht über die notwendigen Ausrüstungsgegenstände gibt. Selbstverständlich kann sie ergänzt werden. Meistens kommt man mit weniger Material aus als ursprünglich geplant. Bei Trekkings und Reisen mit Übernachtungen im Zelt bringen Sie Ihren eigenen Schlafsack und eine Liegematte mit.
Vergünstigte Himalaya Tours Trekkingtasche
Unsere Reiseteilnehmer können bei uns eine grosse und robuste Trekkingtasche zu einem vergünstigten Preis beziehen. Die von Tatonka für uns produzierte Tasche aus Blachenmaterial ist nicht nur fast «unzerstörbar», sondern auch sehr zweckmässig. Die Taschen sind geräumig, da bei einigen Airlines nur ein Gepäckstück eingecheckt werden kann (plus Handgepäck), für ein zweites eingechecktes Gepäckstück (auch bei z.B. 2 Gepäckstücken à 10 kg) wird je nach dem eine zusätzliche Gebühr verrechnet. Für Kultur- und Wanderreisen kann die Trekkingtasche auch gebraucht werden, aber evtl. ist eine Reisetasche oder -koffer mit (robusten) Rollen besser geeignet.
Die Trekkingtasche kann für CHF 100 statt CHF 189 gekauft werden (110 Liter, 1.95 kg, verstaubare Rückenträger).
Hier geht es zu den Bildern der Trekkingtasche
Heisse Bettflasche für kalte Nächte
Zelten im Himalaya ist ein einmaliges Erlebnis, aber es kann kalt werden… was gibt es da Schöneres als eine heisse Bettflasche? Wir schenken all unseren Reiseteilnehmern einen faltbaren, ultraleichten Platypus-Beutel. Dieser kann sowohl als Trink- wie auch als Bettflasche genutzt werden. Einfach abends mit heissem Wasser oder Tee füllen lassen, Deckel gut zuschrauben und kontrollieren. Das Wasser oder der Tee kann am nächsten Tag gleich noch als Getränk mitgenommen werden. Gut für uns und gut für die Umwelt.
Ausrüstungsliste als PDF zum Download
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Ab acht Teilnehmern führen wir in der Regel 1 bis 2 Monate vor Abreise ein Vorbereitungstreffen durch. Hier trifft sich die Gruppe, wir informieren über die Reise mit Praxis-Tipps und beantworten
offene Fragen. Falls es weniger als acht Teilnehmer sind, machen wir das Vorbereitungsgespräch unter Umständen als Online-Meeting oder telefonisch.
Es ist uns ein Anliegen, dass alle Teilnehmer die Reise gut vorbereitet antreten können.
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Hier finden Sie nützliche Infos zu Reisen in Ladakh, An- und Rückreise, Literatur, Versicherungen, Visa, Geld, Telefon und vielem mehr.
Seit Gründung von Himalaya Tours engagieren wir uns jedes Jahr im Himalaya mit kleinen und grösseren Projekten. Hier ist eine kleine Auswahl.