Kloster Dankhar in Spiti - Reise von Shimla nach Kinnaur, Spiti, Manali nach Delhi

Gruppenreise Spiti - Wandern und Kultur

Spiti – Im Tal der Wolkenmenschen


Reisedaten

 

27.09. - 17.10.2025

21 Tage 

ausgebucht oder nicht buchbar

 

Reisekosten pro Person

 

  

Kosten Indien bei 6-10 Personen

plus Flug Zürich-Delhi retour

Total pro Person

CHF

ab CHF

ab CHF

5400

750

6150


Kleingruppe und Einzelzimmer

   

Zuschlag bei 4-5 Personen

Zuschlag Einzelzimmer

CHF

CHF

300

1350


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Flugkosten

 

Die Flugpreise schwanken momentan stark und können je nach Airline, Buchungszeitpunkt, Saison und Nachfrage sehr unterschiedlich sein. Zum Zeitpunkt Ihrer Buchung werden wir Ihnen verschiedene Flugvarianten unterbreiten und Sie haben die freie Wahl, mit welchem Flug Sie fliegen möchten. Übrigens, es ist auch gut möglich, die Flüge selbst zu buchen. 

In den letzten Jahren gab es die günstigsten Flüge nach Delhi ab CHF 750 (mit Etihad, Qatar, Air India und anderen Airlines), in Hochsaisonzeiten resp. mit Airlines wie Swiss lagen die Kosten oftmals im Bereich von CHF 950 – 1500. 

Bei kurzfristigen Buchungen von einigen Wochen oder Monaten vor Abreise können die Flugpreise auch deutlich höher steigen. Wir verrechnen den effektiven Flugpreis zum Buchungszeitpunkt. 

Wichtig: Ob Sie einen «günstigen» oder «teuren» Flug haben, können Sie selbst massgeblich beeinflussen. Es gilt generell, je früher ein Flug gebucht wird, desto günstiger ist dieser. So lohnt es sich sehr, die Reise resp. den Flug frühzeitig zu buchen. Bei den meisten Airlines kann man Flüge maximal 11 – 12 Monate im Voraus buchen.

 


Einzelzimmer

 

Es ist möglich, gegen einen Zuschlag ein Einzelzimmer zu buchen. In einigen Unterkünften (je nach Reise in kleinen Hotels, Gasthäusern, bei lokalen Familien oder im Kloster) ist der Platz oftmals eingeschränkt und ein Einzelzimmer kann dort nicht garantiert werden. Dies gilt speziell für Lodges in Nepal, wo in der Regel überhaupt keine Einzelzimmer verfügbar sind. Dieser Umstand ist im Einzelzimmer-Zuschlag berücksichtigt und berechtigt nicht zu einer Preisreduktion.

Falls Sie ein Doppelzimmer wünschen, aber kein gleichgeschlechtlicher Zimmerpartner gefunden werden kann, erhalten Sie ein Einzelzimmer. In diesem Fall übernimmt Himalaya Tours die Hälfte des Zuschlages und Ihnen wird nur die Hälfte verrechnet.

 


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Kurzbeschrieb

 

Die Gebiete Kinnaur und Spiti waren für Ausländer während Jahrhunderten «verbotenes Land». Erst seit einem Jahrzehnt ist westlichen Besuchern der Zutritt in dieses spannende Gebiet erlaubt. Wir von Himalaya Tours waren als einige der ersten Besucher in Spiti und haben in dieser spannenden Gegend seither viele Monate verbracht. Unsere Reise führt uns von der ehemaligen, kolonialen Sommerhauptstadt Shimla entlang spektakulärer Schluchten in das karge Hochtal von Spiti. Die nur knapp über 10‘000 Bewohner von Spiti sind mehrheitlich Buddhisten. 

Auf den Spuren des in Kinnaur geborenen buddhistischen Heiligen Rinchen Zangpo (958-1055) besuchen wir auf unserer Reise uralte buddhistische Klöster und Tempelanlagen. Spiti ist eine phantastische Gegend für einfache Wanderungen zu kleinen Dörfern, beeindruckenden Aussichtspunkten und in die imposante Bergwelt. Das Lingti-Tal ist bekannt für seine vielen prähistorischen Fossilien.

 



Höhepunkte

  • Unbekanntes Spiti, Land der Wolkenmenschen
  • Sehr abwechslungsreiche Landschaften
  • Vom Hinduismus zum Buddhismus
  • Jahrhundertealte hinduistische Tempel und buddhistische Klöster
  • Zugfahrt im «Toy Train» nach Shimla


Reiseroute

Landkarte Rundreise durch Kinnaur und Spiti im indischen Himalaya


Beste Reisezeit

Beste Reisezeit für Reisen nach Spiti im indischen Himalaya

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Klima und Wetter

 

Frühling (März – Mai)

Im Flachland warm oder heiss, in den Bergen häufig angenehme Temperaturen. Sehr schön ist die Zeit der Rhododendronblüte je nach Höhenlage im April/Mai. In tieferen Lagen teilweise dunstig. Gute Reise- und Trekkingsaison.

 

Monsun (Juni – Mitte September)

Viel Niederschlag und Wolken. Üppige Vegetation. «Trockene» Gebiete wie Spiti können besucht werden, da sie von den hohen Bergen weitgehend vom Monsun abgeschirmt sind. Wegen des Monsuns kann es aber bei Fahrten in diese Gebiete zu Verzögerungen wegen Erdrutschen etc. kommen. 

 

Herbst (Mitte September – Ende November)

Ideale Reise- und Trekkingzeit. Vielfach klares und trockenes Wetter mit nicht allzu heissen Temperaturen im Flachland, angenehmen Temperaturen in mittleren Höhen von 3000 bis 4000 Metern und kühlen oder kalten Temperaturen in grösseren Höhen.

 

Winter (Dezember Februar)

Oftmals klares und stabiles Wetter. In tieferen Lagen nicht allzu kalt und vielfach angenehme Temperaturen bei Sonnenschein. Gute Zeit für Kultur- und Wanderreisen oder Trekkings in tieferen Lagen. Über 3000 bis 4000 Metern können die Pässe wegen Schnee blockiert sein.

 


Zu dieser Reise

 

September/Oktober ist eine schöne Zeit nach dem Monsun. Im Flachland können die Temperaturen noch sehr warm sein. In höheren Lagen ist es angenehm und in den höchsten Lagern kann es auch kühl oder kalt werden. In der Nacht kann die Temperatur unter null Grad fallen in Höhen von 4500 Metern und darüber. Schnee um diese Jahreszeit ist selten, in der Regel herrscht recht stabiles Wetter.

 


Klimaverschiebungen

 

Wichtiger Hinweis: Seit einigen Jahren gibt es weltweit zunehmend Klimaverschiebungen mit häufig sehr ungewöhnlichen Wetterlagen, welche weit von den Statistiken abweichen können. Es kann auch in der «guten» Jahreszeit tagelang regnen oder sogar mal schneien, Wege können schlammig und Pässe unpassierbar werden. Wir arbeiten an unseren guten Beziehungen zu Petrus, für das Wetter können wir aber leider keine Garantie übernehmen!

 


Klimadiagramme

Shimla (2200 Meter)

Klimadiagramm - Niederschläge in Shimla im indischen Himalaya
Klimadiagramm - Temperatur in Shimla im indischen Himalaya

 

Kaza (3600 Meter)

Klimadiagramm - Niederschläge in Kaza in Spiti
Klimadiagramm - Temperatur in Kaza in Spiti

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Lokale englischsprechende Reiseleitung

 

Diese Reise wird von einem lokalen englischsprechenden Führer geleitet. Dieser kennt Land, Leute und Gebräuche und wird für uns auch übersetzen, wenn wir am Weg Kontakt mit Einheimischen haben. Diese sprechen nämlich häufig kein Englisch. 

 



Unser Kommentar zur Reise

 

Eine abwechslungsreiche Reise quer durch den Himalaya. Grüne, üppige Landschaften im Vorhimalaya und karge, tibetähnliche Berglandschaften in Spiti. Koloniales Flair in Shimla, einfache Bergdörfer auf 4000 Metern Höhe und prächtige Wälder in Manali.

 



Anforderungen

  • Einfache Rundreise mit leichten Tageswanderungen von 1 – 4 Stunden. Alle Wanderungen sind fakultativ und können auch ausgelassen werden.
  • Die Wanderungen sind einfach bis mittelschwer (analog rot-weiss markierten Bergwegen), bei schlechter Witterung kann es auch rutschig sein, gute Wanderschuhe werden empfohlen.
  • Auf den Wanderungen tragen wir unseren Rucksack selbst.
  • Überlandfahrten von 1 – 5 Stunden, Ausdauer für 4 Ganztagesetappen.


Für unsere Sicherheit

 

Für unsere Sicherheit haben wir Folgendes mit dabei:

  • Umfangreiche Notfallapotheke
  • Pulsoxymeter zur Sauerstoffmessung im Blut
  • Sauerstoff-Flasche 
  • Wasserfilter von Katadyn

Hinweis: Satellitentelefone sind in Indien nicht erlaubt, deshalb haben wir keins dabei. Unsere Reiseleitung besitzt aber eine einheimische SIM-Karte für das Handy (die Schweizer SIM Karten funktionieren in den meisten Regionen Indiens, aber nicht in Ladakh) und je nach Region besteht eine Netzabdeckung (generell nicht auf Trekkings). 

Himalaya Tours hat ein eigenes 24h-SOS-Telefon. Abnehmen tut nicht «irgendein» Callcenter, sondern ein Experte von unserem Büro. So erhalten Sie im Notfall keine belanglose Auskunft, sondern rasche Hilfe.

 



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Medizinische Versorgung

 

In Indien ist die medizinische Versorgung sehr einfach. In vielen Regionen ist keine medizinische Versorgung verfügbar und wir sind auf uns alleine gestellt. Deshalb senden wir für Notfälle eine umfangreiche Notfallapotheke mit.

Für Indien sind keinerlei Impfungen obligatorisch. Allerdings werden Impfungen gegen Polio, Tetanus, Diphtherie und Hepatitis je nach Situation empfohlen, je nach Ziel und Dauer der Reise eventuell auch Typhus und Tollwut. Lassen Sie sich zu Impfungen und medizinischen Fragen von Ihrem Haus- oder Tropenarzt beraten. 

Auf der Website www.healthytravel.ch finden Sie aktuelle Infos zu den jeweiligen Ländern.

Lassen Sie eventuell vor der Reise einen Gesundheits-Check machen.

 


Reisen in grossen Höhen

 

Bei dieser Reise bewegen wir uns in grösseren Höhen. Das Auftreten von Höhenkrankheitssymptomen hat weniger mit dem Alter oder der persönlichen Fitness zu tun, sondern vielmehr mit der Geschwindigkeit des Anstieges in grosse Höhen und dem eigenen Verhalten. Unser Programm wird sehr sorgfältig zusammengestellt, um eine problemlose Akklimatisation zu ermöglichen. Dennoch ist es möglich, dass Reiseteilnehmer in seltenen Fällen höhenkrank werden und unter Umständen die Reise sogar abgebrochen oder abgeändert werden muss. Dank der guten Planung und der langsamen Akklimatisation kommt dies bei unseren Reisen nur äusserst selten vor. 

Wer in der Vergangenheit schon ernsthafte Höhenprobleme hatte oder an Beschwerden leidet, welche die Akklimatisation erschweren können (wie z.B. Angina Pectoris, Herz- und Lungenkrankheiten, etc.), hat eventuell ein erhöhtes Risiko. Falls Sie unsicher sind, klären Sie dies unbedingt mit Ihrem Arzt ab. Sie erhalten von uns eine Liste mit spezialisierten Höhenmedizinern, welche Vorsorgeuntersuchungen anbieten.

Wir werden vor der Reise zur Höhenkrankheit informieren und natürlich dürfen Sie uns jederzeit kontaktieren. Mit den Reiseunterlagen erhalten Sie ein Merkblatt für Reisen in grossen Höhen. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Schweizerischen Gesellschaft für Gebirgsmedizin unter www.sggm-ssmm.ch.

 


Krankheiten und

regelmässige Medikamenteneinnahme

 

Informieren Sie uns unbedingt, falls Sie chronische Erkrankungen oder Leiden haben, welche für die Reise von Bedeutung sein könnten. Informieren Sie uns bitte auch, falls Sie regelmässig Medikamente einnehmen. Nicht alle Medikamente sind «höhenverträglich» und «reisetauglich».  Besprechen Sie dies vorgängig mit Ihrem Arzt.

 


Gruppenapotheke

 

Eine medizinische Versorgung ist in vielen Gegenden im Himalaya nicht gewährleistet. Oft bewegen wir uns während mehreren Tagen weit ab von medizinischen Einrichtungen. Daher haben wir eine umfangreiche Gruppenapotheke im Wert von über CHF 1500 dabei und ersparen so jedem Teilnehmer Ausgaben von einigen Hundert Franken für Medikamente etc. 


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Reiseprogramm

 

(Enthaltene Mahlzeiten F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)

 

1. Tag Flug nach Delhi

Flug nach Delhi, in die Hauptstadt Indiens. Nach der Ankunft Passkontrolle und Gepäckentgegennahme. Am Ausgang wartet unser lokaler Partner mit einem Schild beschriftet mit Himalaya Tours. Er organisiert den Transfer zum Hotel.

Übernachtung im Hotel in Delhi. 

Gesamte Flugzeit 8 – 11 Stunden. Dies entweder mit einem Direktflug oder mit zwei Teilflügen mit einmal Umsteigen. 

 

2. Tag Millionenmetropole Delhi

Nach unserer späten Ankunft ist heute nicht allzu früh Tagwacht. Nach einem gemütlichen Frühstück besuchen wir einige der Sehenswürdigkeiten von Delhi wie Humayun Tomb, India Gate, Connaught Place etc. Nirgends kann man das pralle Leben Indiens so erfahren wie in den Millionenstädten. Delhi mit seinen vielen schönen und weniger schönen Eindrücken ist überwältigend. So geniessen wir die Ruhe in den verschiedenen Gartenanlagen auf unserem Weg.

Übernachtung im Hotel in Delhi. (F,M,A)

 

3. Tag Mit der Dampflokomotive nach Shimla

Wir verlassen Delhi mit der berühmten indischen Eisenbahn. In Kalka wechseln wir auf den «Toy Train», eine Schmalspur Eisenbahn, welche vor über 100 Jahren von den Engländern erbaut wurde. Diese Zugstrecke wurde von der Unesco ins Weltkultur Erbe aufgenommen. Auf 2200 Meter Höhe erreichen wir Shimla, die ehemalige Sommerresidenz der britischen Kolonialregierung. Vom Bahnhof weg fahren wir zu unserem Hotel, wo wir die nächsten zwei Tage bleiben werden.

Hinweis: Die Permitbestimmungen für Kinnaur und Spiti wechseln häufig. Nach Möglichkeit holen wir die Permits natürlich bereits im Vorfeld ein. Es kann aber auch sein, dass wir hier persönlich beim Büro für die Permitausstellung vorbei «müssen». Falls es so ist, dann gibt uns dann einen spannenden Einblick in die indische Bürokratie.

Übernachtung im Hotel in Shimla (2200 Meter). (F,M,A)

Zugfahrt 9 – 10 h

 

4. Tag Freche Affen auf dem Jakhu Hill und koloniales Flair in Shimla

Frühmorgens machen wir eine kleine Wanderung auf den Gipfel des fast 2500 Meter hohen Jakhu Hill. Bei klarem Wetter haben wir eine wunderschöne Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel des Himalayas. Auf dem Jakhu Hill steht ein kleiner Tempel zu Ehren des Affengottes Hanuman. Dessen leibhaftige Nachkommen bevölkern das Tempelareal und den ganzen Hügel und werden von den vielen indischen Pilgern fleissig gefüttert. Aber aufgepasst, die Affen können ganz schön frech sein. Eine schöne Wanderung durch den Wald bringt uns ins Zentrum von Shimla. An der «Mall» und am berühmten «Scandal Point» spürt man noch viel vom kolonialen Flair dieser ehemaligen Sommerhauptstadt von Indien. Im Palast des ehemaligen britischen Vizekönigs von Indien sind wir beeindruckt vom Pomp vergangener Zeiten.

Übernachtung im Hotel in Shimla (2200 Meter). (F,M,A)

Wanderung 2 – 3 h

5. Tag Auf der alten Hindustan-Tibet Route

Auf der alten Hindustan-Tibet Route fahren wir mit unseren Fahrzeugen entlang des gewaltigen Sutlej Flusses. Das ist einer der vier Flüsse, welche am heiligen Berg Kailash in Tibet entspringen. Unsere Fahrt geht vorbei an Wäldern, Terrassenfeldern und kleinen Dörfern. Nach einer langen Fahrt erreichen wir unser heutiges Tagesziel Sarahan. Dort besuchen wir den wunderschönen, hölzernen Bhimakali Tempel. Ein Schauer läuft uns über den Rücken, als wir vernehmen, dass hier früher Menschenopfer praktiziert wurden. Zum Glück heute nicht mehr und so haben wir eine gute Chance, den Tempelbesuch zu überleben. Wenn wir Lust haben machen wir anschliessend einen Bummel durchs Dorf oder zum tiefer gelegenen buddhistischen Kloster.

Übernachtung im Hotel/Gasthaus in Sarahan (2000 Meter). (F,M,A)

Fahrzeit 6 – 7 h

 

6. Tag Spektakuläre Schluchten

Entlang der überaus spektakulären Sutlej-Schlucht führt uns unser Weg immer tiefer in den Himalaya. Nach einigen Stunden zweigen wir ab ins Baspa-Tal, eines der schönsten Täler in Kinnaur. Wir erreichen den kleinen Ort Sangla, wo wir die nächsten zwei Nächte verbringen werden. In Sangla gibt es eine Farm, wo Safran angebaut wird. Dies gilt als das teuerste Gewürz der Welt und wird von Hand gepflückt. Safran sind die Stempelfäden einer Krokusart.

Übernachtung im Hotel/Gasthaus in Sangla (2700 Meter). (F,M,A)

Fahrzeit 3 – 4 h

 

7. Tag Chitkul, letztes Dorf vor der tibetischen Grenze

Heute besuchen wir Chitkul, das letzte Dorf vor der tibetischen Grenze. Auf fast 3500 Meter gelegen und mit seinen hölzernen Gebäuden eines der eigentümlichsten Dörfer im Himalaya. Auf einer schönen Wanderung von Rakcham nach Batseri erkunden wir das Tal. Am Abend kehren wir zurück nach Sangla.

Übernachtung im Hotel/Gasthaus in Sangla (2700 Meter). (F,M,A)

Fahrzeit 1 h, Wanderung 3 – 4 h

 

8. Tag Kalpa, schönes Dorf mit Bergsicht

Nach dem Frühstück fahren wir nach Kalpa. Hier geniessen wir die wunderschöne Sicht auf die umliegenden Berge, unter anderem auf den über 6000 Meter hohen Kinnaur Kailash. Für die Leute in der Umgebung ist dies ein heiliger Berg, auch wenn er nicht den Stellenwert des «richtigen» Kailash in Tibet erreicht. Wir besuchen die von Rinchen Zangpo gegründete Hu Bu Lan Car-Gompa und den hinduistischen Tempel Narayan Nagani.

Übernachtung im Hotel/Gasthaus in Kalpa (2700 Meter). (F,M,A)

Fahrzeit 2 h

 

9. Tag Wandern und Geniessen

Heute machen wir eine Wanderung in der wunderschönen Umgebung von Kalpa. Der Nachmittag ist zur freien Verfügung. 

Übernachtung im Hotel/Gasthaus in Kalpa (2700 Meter). (F,M,A)

Wanderung 2 – 4 h

 

10. Tag Klosterbesuche auf der Fahrt nach Nako

Entlang der überaus spektakulären Sutlej-Schlucht führt uns unser Weg immer tiefer in den Himalaya. Gegen Abend erreichen wir das kleine Dorf Nako mit seinem kleinen, aber schönen, See. Die Bewohner von Nako sind Nachkommen von vor langer Zeit eingewanderten Tibetern. In Nako stehen einige alte buddhistische Tempel und ein Fussabdruck vom legendären Tantriker Padmasambhava macht uns klar, dass Nako heute zwar klein ist, aber eine grosse Vergangenheit hat.

Übernachtung im fixen Camp/Gasthaus in Nako (2950 Meter). (F,M,A)

Fahrzeit 6 – 7 h

 

11. Tag Nach Spiti, ins Tal der Wolkenmenschen

Auf unserem Weg nach Tabo fahren wir durch die trockene Hochgebirgswüste nach Spiti. Falls die Strecke offen ist, machen einen Abstecher nach Gyu, ein winziges Dorf. Dieser Ort hat eine regionale Berühmtheit erlangt, als Strassenarbeiter auf die Mumie eines vor 600 Jahren verstorbenen Lamas stiessen. Die Dorfbewohner bauten einen Schrein um die aufgefundene Mumie und heute ist dies ein Ort, der mit grosser Ehrfurcht besucht wird. Am späteren Nachmittag erreichen wir Tabo und besuchen eines der ältesten buddhistischen Klöster im Himalaya. Angelegt in der Form eines grossen Mandalas beherbergen die Klosterräume wundervolle Malereien und Statuen, welche bis zu 1000 Jahre alt sein sollen. Dieses Kloster gehört zusammen mit Alchi in Ladakh und Tsaparang in Tibet zu den grössten Kulturschätzen buddhistischer Kunst im Himalaya.

Übernachtung im Hotel/Gasthaus in Tabo (3050 Meter). (F,M,A)

Fahrzeit 4 – 5 h

 

12. Tag Kloster Dhankar und Lalung

Heute fahren wir weiter nach Dhankar, dem ehemaligen Hauptort von Spiti. Imposant in die steilen Felsen gebaut, überragt das Kloster das Dorf Dhankar. Die ganze Anlage gleicht eher einer Burg als einem Kloster und in früheren, oftmals kriegerischen Zeiten, hat sich die Bevölkerung hierhin zum Schutz und zur Verteidigung zurückgezogen. Eine Wanderung bringt uns zu einem kleinen See oberhalb von Dhankar, von wo aus wir eine schöne Aussicht geniessen. Über Lalung mit seinem kleinen und feinen Kloster aus der Zeit von Rinchen Zangpo (11. Jh.) fahren wir nach Kaza, dem kleinen Hauptort von Spiti.

Übernachtung im Hotel in Kaza (3600 Meter). (F,M,A)

Fahrzeit 4 – 5 h, Wanderung 1 ½ h

 

13. Tag Ausflug ins Pin-Tal, Heimat der Schneeleoparden

Die Chance, zu dieser Jahreszeit ein Exemplar des sehr seltenen Schneeleoparden zu sehen, ist nahe bei Null. Trotzdem lohnt sich ein Ausflug in diesen selten besuchten Nationalpark im Pin-Tal. Wir statten dem kleinen Kloster Kungri einen Besuch ab. Aus diesem Tal sollen die besten Reitpferde im indischen Himalaya kommen, ladakhische Nomaden bezahlen für diese Tiere ein kleines Vermögen. Aus dem Pin-Tal kommen auch die berühmten «Butschen». Häufig als Wandermönche unterwegs, haben einige von ihnen tantrische Fähigkeiten entwickelt. Während der Zeremonie gehen sie in Trance und stecken sich anschliessend kleine Spiesse durch die Backen oder Gurgel, ohne sich dabei zu verletzen. Am Schluss einer solchen Zeremonie wird vielfach ein riesiger Steinbrocken auf dem Bauch eines Mönchs zertrümmert. 

Übernachtung im Hotel in Kaza (3600 Meter). (F,M,A)

Fahrzeit 3 h

 

14. Tag Besuch von Bergdörfern

Heute fahren wir auf steiler Strasse hoch in die Berge oberhalb von Kaza. In der Umgebung der Bergdörfer Hikkim, Comic und Langza machen wir eine schöne Wanderung. Früher fand man hier viele Fossilien, heute ist für auswärtige Besucher das Sammeln aber verboten. Nach einem Besuch der kleinen Bergdörfer fahren wir am Nachmittag zurück nach Kaza. Hier haben wir Zeit, um die letzten Einkäufe für unser Trekking zu machen.

Übernachtung im Hotel in Kaza (3600 Meter). (F,M,A)

Fahrzeit 2 h, Wanderung 2 – 3 h

 

15. Tag Wanderung beim Dorf Kibber 

Heute besuchen wir das imposante Kloster Kye, wo der Dalai Lama vor einigen Jahren eine Kalachakra Zeremonie abgehalten hat. Danach fahren wir weiter zum 4200 Meter hoch gelegenen Dorf Kibber. Die schöne Umgebung bietet sich geradezu an für Wanderungen. Einen besonders schönen Aussichtspunkt erreichen wir direkt über der hohen Felswand hinter dem Kloster Kye und geniessen von oben einen Adlerblick auf Kloster, Dorf und Felder.

Übernachtung im Hotel in Kaza (3600 Meter). (F,M,A)

Fahrzeit 2 – 3 h, Wanderung 2 h

 

16. Tag Grüne Wälder und mächtige Tannen

Für die heutige lange Fahrt ist ein zeitiger Start angebracht. Vor dem Rothang-Pass treffen wir auf die Hauptstrasse von Manali nach Ladakh, was sich am Verkehr bemerkbar macht. In den letzten Tagen war nicht sehr viel los auf den Strassen, das ändert sich nun schlagartig. Es ändert sich aber auch die Landschaft, nach den Tagen im wüstenhaften Spiti-Tal wird es nun immer grüner und am Tagesziel geniessen wir wunderschöne Wälder mit mächtigen Tannen. Wir fahren über den Rothang Pass nach Manali, einem populären Ort für indische Touristen. Die Hochsaison für den indischen Tourismus sind die Monate April und Mai, wo es im indischen Flachland vor dem Monsun unerträglich heiss werden kann. Wir geniessen es, diesen Ort in der Nebensaison besuchen zu können. Den Nachmittag haben wir zur freien Verfügung. Wir können das bunte Treiben im Bazar geniessen.

Übernachtung im Hotel in Manali (2000 Meter). (F,M,A)

Fahrzeit 9 – 11 h

 

17. Tag Gemütlicher Tag in Manali

Heute machen wir einen gemütlichen Tag in Manali. Ein schöner Spaziergang bringt uns zum Hadimba Devi Tempel mit seinen kunstvollen Holzschnitzereien. Damit nicht noch einmal ein so schönes Kunstwerk gefertigt werden kann, liess der damalige König dem Schnitzer die rechte Hand abschlagen, so erzählt es die Legende. Auch hat es in der Gegend noch ein paar andere interessante Plätze, welche wir besuchen werden.

Übernachtung im Hotel in Manali (2000 Meter). (F,M,A)

Fahrzeit 1 h, Wanderung 1 h

 

18. Tag Chandigarh, die Stadt von Le Corbusier

Heute haben wir eine lange Fahrt vor uns. Wir verlassen den indischen Himalaya und erreichen gegen Abend das «Flachland». Unser Ziel ist Chandigarh, diese Stadt wurde vom Schweizer Architekten Le Corbusier im Auftrag der indischen Regierung entworfen.

Übernachtung im Hotel in Chandigarh (300 Meter). (F,M,A)

Fahrzeit 7 – 9 h

 

19. Tag Rockgarden und Rückfahrt nach Delhi

Heute Vormittag können wir den berühmten «Rockgarden» in Chandigarh besuchen. Ende der 50er-Jahre hat der «Strasseninspektor» Nek Chand begonnen, in der Umgebung seiner kleinen Hütte Abfälle der Industriegesellschaft zu sammeln und daraus Tier- und Menschenfiguren zu basteln. Aus Kacheln, Neonröhren, Ölfässern, Tonkrügen und vielem mehr hat er im Laufe der Zeit über 20'000 skurrile Objekte erstellt. Danach fahren wir zurück nach Delhi.

Übernachtung im Hotel in Delhi. (F,M,A)

Fahrzeit 5 h

20. Tag Spannendes Delhi

Nach einem gemütlichen Frühstück lassen wir uns überraschen, wo uns unser Reiseleiter heute hinführt. Das Hotelzimmer können wir bis am Abend behalten. Bei einem feinen Nachtessen lassen wir unsere erlebnisreiche Reise noch einmal Revue passieren. 

Am Abend fahren wir zum Flughafen, wo wir das Check-In für unseren Rückflug in die Schweiz machen.

Tageszimmer im Hotel in Delhi. (F,M,A)

 

21. Tag Zurück in die Schweiz

Flug von Delhi nach Zürich. Mit vielen Eindrücken und Erlebnissen im Gepäck sind wir zurück.

Gesamte Flugzeit 8 – 11 Stunden. Dies entweder mit einem Direktflug oder mit zwei Teilflügen mit einmal Umsteigen.

 

 

Die Zeitangaben sind generell reine Fahr- respektive Gehzeiten. Pausen, Stopps etc. kommen zusätzlich noch hinzu. Die Zeitangaben sind durchschnittliche Erfahrungswerte, können aber je nach Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Kondition der Teilnehmer oder aus anderen Gründen abweichen.
Die Höhenangaben (bei Trekkingreisen) sind satellitengestützt erstellt worden. Diese können abweichen durch Laufen von Alternativrouten, Besteigung von zusätzlichen Aussichtspunkten, witterungs- oder wegbedingten Umwegen und anderem.
Programmänderungen (wegen Strassen-, Weg- und Wetterverhältnissen, Flugverzögerungen, Anordnungen der Behörden, Wasserstand oder -vorkommen auf der Trekkingroute etc.) bleiben ausdrücklich vorbehalten!

 


Reiseprogramm als PDF zum Download



Leistungen inbegriffen

  • Flüge Zürich-Delhi retour in Economy-Klasse
  • Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag
  • Alle Überlandfahrten und Transfers plus Zugfahrten
  • 19 Übernachtungen im Hotel/Gasthaus im Doppelzimmer oder fixem Zeltcamp im zimmergrossen Doppelzelt
  • 1 Tageszimmer im Hotel in Delhi bei der Rückreise
  • Frühstück, Mittag- und Abendessen während der Reise, in Delhi nur Frühstück
  • Eintrittsgebühren für Besichtigungen laut Programm
  • Spezialbewilligung für Kinnaur und Spiti
  • Lokale englischsprechende Reiseleitung

 

 Für unsere Sicherheit inbegriffen

  • Umfangreiche Notfallapotheke 
  • Pulsoxymeter zur Sauerstoffmessung im Blut
  • Sauerstoff-Flasche 
  • Wasserfilter von Katadyn
  • 24h-SOS-Telefon von Himalaya Tours in der Schweiz und unserem lokalen Partner vor Ort

 

 Zusätzliche Leistungen inbegriffen

  • E-Visum für Indien plus Einholung 
  • Erledigen aller Formalitäten für Indien 
  • Vorbereitungstreffen

  

 Leistungen nicht inbegriffen

  • Trinkgelder (CHF 120 – 180 pro Person, je nach Anzahl Teilnehmern, bei Kleingruppen evtl. etwas höher)
  • Mittag- und Abendessen in Delhi
  • Getränke in Restaurants, Hotels und Gasthäusern


Unterkünfte und Mahlzeiten


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Unterkünfte

 

In Delhi, Shimla und Manali übernachten wir in einem guten Gasthaus oder Mittelklassehotel. In Kinnaur und Spiti sind die Unterkünfte deutlich einfacher. Wir logieren in kleinen Hotels, einfachen Gasthäusern oder fixen Zeltcamps. WC und Dusche sind in der Regel im Zimmer (in Ausnahmefällen auf der Etage).

 


Essen und Getränke

 

In den Hotels und Restaurants haben wir diverse vegetarische Speisen und oftmals auch Gerichte mit Fleisch zur Auswahl. Während den Wanderungen wird das Mittagessen in der Regel als kalter Lunch mitgenommen. 

Getränke in den Hotels und Restaurants sind nicht inbegriffen (ausser Frühstücksgetränke). Für die Wanderungen kann teilweise gegen Bezahlung abgekochtes Wasser oder Tee abgefüllt werden. 

 


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Ausrüstung


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Persönliche Ausrüstung

 

Wir geben Ihnen eine Ausrüstungsliste ab, welche eine Übersicht über die notwendigen Ausrüstungsgegenstände gibt. Selbstverständlich kann sie ergänzt werden. Meistens kommt man mit weniger Material aus als ursprünglich geplant.

 


Vergünstigte Himalaya Tours Trekkingtasche

 

Unsere Reiseteilnehmer können bei uns eine grosse und robuste Trekkingtasche zu einem vergünstigten Preis beziehen. Die von Tatonka für uns produzierte Tasche aus Blachenmaterial ist nicht nur fast «unzerstörbar», sondern auch sehr zweckmässig. Die Taschen sind geräumig, da bei einigen Airlines nur ein Gepäckstück eingecheckt werden kann (plus Handgepäck), für ein zweites eingechecktes Gepäckstück (auch bei z.B. 2 Gepäckstücken à 10 kg) wird je nach dem eine zusätzliche Gebühr verrechnet. Für Kultur- und Wanderreisen kann die Trekkingtasche auch gebraucht werden, aber evtl. ist eine Reisetasche oder -koffer mit (robusten) Rollen besser geeignet.

Die Trekkingtasche kann für CHF 100 statt CHF 189 gekauft werden (110 Liter, 1.95 kg, verstaubare Rückenträger).

 

Hier geht es zu den Bildern der Trekkingtasche

 


Ausrüstungsliste als PDF zum Download


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Vorbereitungstreffen


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Ab acht Teilnehmern führen wir in der Regel 1 bis 2 Monate vor Abreise ein Vorbereitungstreffen durch. Hier trifft sich die Gruppe, wir informieren über die Reise mit Praxis-Tipps und beantworten offene Fragen. Falls es weniger als acht Teilnehmer sind, machen wir das Vorbereitungsgespräch unter Umständen als Online-Meeting oder telefonisch.

Es ist uns ein Anliegen, dass alle Teilnehmer die Reise gut vorbereitet antreten können.


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Weitere Infos

 

Hier finden Sie nützliche Infos zu Reisen in Indien, An- und Rückreise, Literatur, Versicherungen, Visa, Geld, Telefon und vielem mehr.



Einige Engagements von Himalaya Tours

 

Seit Gründung von Himalaya Tours engagieren wir uns jedes Jahr im Himalaya mit kleinen und grösseren Projekten. Hier ist eine kleine Auswahl.